KlotziDotCom
Blasted Kenner
Hallo User,
wie einige sicher mitbekommen haben, habe ich es mir in den Kopf gesetzt, meinen Beitrag zur FARK mit einem Blaster zu leisten. Ein erweiterter Baubericht wird nach meiner Rückkehr hier eingesetzt, die Zeit, die der Blaster gefressen hat (3 Tage +) haben es mir leider schwer gemacht, hier noch großartig zu schreiben.
Das Konzept, was mir im Kopf vorschwebte, war ein Dark Sci-Fi-Sniperrifle, lang, schwer - Und mit guter Feuerkraft.
Entsprechend hatte ich folgendes Konzept in meinem Kopf zusammengeschustert:

Ein Spendenaufruf im Forum, eine Anfrage bei diversen Lieferanten / Shops und ein paar eigene Teile später hatte ich folgendes vor mir:

Eine Zusammenfassung der Teile:
- Longshot
- Firefly
- Longstrike-Lauf
- Centurion-Bipod
- Recon-Taclight
- Vulcan-Laufabdeckungen
- Xplorer Shotgun Grip
- Xplorer Metall-Plungerkappe
- Blasterparts-Feder
- Blasterparts Custom-Ammocounter
- Messingrohre und Stahlteile für einen BrassBreech
Dazu ein gesunder Mix aus Milliput, Lack (Flame Paint, Armypainter, Vallejo Model Air), Milliput, Heißkleber und UHU Repair-Kit.
Da die Community es so wünschte, hat die Longshot eine Firefly als Hintern bekommen. Da ich solche Kapriolen bereits mal mit einer Stampede und einer Firefly sowie einer Stampede und einer Rayven ausprobiert habe, wusste ich, dass ich hier etwas vorsichtiger drangehen muss:
Zunächst die Firefly zurechtgesägt und angepasst...


Dann festgestellt,, dass man mit einem zurechtgestutzten Longshot-Schaft wunderbar die Lücken überdecken kann:

Das ganze wurde zunächst mit ein bisschen Epoxy-Knete zusammengetackert um anschließend mit Heißkleber und Glasfasermatte / PU-Harz gefestigt zu werden:



Nachdem das Ganze dann fest war, bin ich von Aussen mit Milliput dran:

Anscheinend habe ich in diesem Schritt soviel Festigkeit in das Gebilde gebracht, dass eine lückenlose Schließung des Gehäuses nicht vollständig möglich war. Gut, aus Fehlern lernt man...aber weiter im Text. Der AmmoCounter fand seinen Platz direkt vor der Schulterstütze, entsprechend wurde hier eine Aussparung gesägt und der Counter eingepasst:



Leuchtet, alles gut - eigentlich wollte ich das Gehäuse noch weiter anpassen, es lag nicht ganz eben mit dem Blaster auf, aber da es ein Custom-Teil aus dem 3D-Drucker von BlasterParts war, habe ich hier beinahe noch die Kabel durchgeschreddert und Timo hat so mit Heißkleber gewütet, dass ich aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet habe. Weiterhin sollte der Blaster so konzipiert sein, dass man ihn im Nachhinein noch aufschrauben kann, ohne etwas zu zerstören.
Die Innereien haben einen Brass Breech und Seitenverstärkungen aus Stahl bekommen (Danke an Hoellenhamster sowie Moggih für den Breech und an SirScorp für die Verstärkung des Boltsleds!):



Nun ging es an das Einpassen und die Verkabelung des Counters:


Prinzipiell ist genug Platz, aber die obere Rail war der logischste Weg, ohne dass man mit den Internals in die Quere kommt.
Hier habe ich mal verschiedene "Metalltöne" getestet...Leider ist das Bild nicht so gut. Für die, die es interessiert: Basis war Flame Paint Black, darauf dann (v.L.n.R.):
Alclad Chrome, Vallejo Air: Gun Metal, Aluminium, Steel, Chrome

Jeweils mit Army Painter Antishine (das Ding reagiert mit den Farben zu krass...muss mal einen anderen Klarlack probieren) und einmal grobem, schwarzen Wash.
Ich habe mich dann für Alclad Chrome entschieden, obwohl es für solche Oberflächen schon fast an Verschwendung grenzt. Aber hey, ist für einen guten Zweck
Entsprechend dann einen Basecoat auf die Kiste:

Ein bisschen mit der Airbrushpistole rumgespielt...:

3 Tage später nehme ich dieses Ding mit auf die FARK:

Auf der FARK habe ich dann nochmal mit Wash gearbeitet und ein paar Highlights reingebracht:


Und am Ende sah das Ding so aus:

Zunächst wollte ich den Blaster in einer Auktion versteigern, das hätte wiederum dazu geführt, dass jemand in diesem Moment eine Menge Geld dabei haben müsste, andererseits würde ich nur einen Bruchteil der Leute erreichen.
Ich habe mich stattdessen für eine andere Variante entschieden. Die Leute können gegen eine Spende von 1,00 EUR einen Flyer mit Name und Telefonnummer versehen, der in eine Kiste kommt - Am Ende der FARK werde ich hier einen Flyer herausziehen und die Person, dessen Daten auf dem Flyer steht, bekommt den Blaster zum Testen zugeschickt. Auf Lebenszeit.
Hier ist der Flyer:

Insgesamt hat der Blaster knapp 400 EUR an Spenden gebracht. Ich hätte mir mehr gewünscht, denke aber, dass dies der Positionierung der Endzeitler auf dem Gelände zu schulden war - Die Leute mussten einen großen Bogen von Fantasy / Steampunk zu uns laufen. Für nächstes Jahr ist mehr in Planung.
Der Gewinner wurde entsprechend ausgelost und benachrichtigt, ob dieser veröffentlicht wird, kann ich noch nicht sagen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der gesamten Community, aber vor allem bei denen, die gespendet und dieses Projekt ermöglicht haben, bedanken - Ihr seid die Besten!
~ Klotzi
wie einige sicher mitbekommen haben, habe ich es mir in den Kopf gesetzt, meinen Beitrag zur FARK mit einem Blaster zu leisten. Ein erweiterter Baubericht wird nach meiner Rückkehr hier eingesetzt, die Zeit, die der Blaster gefressen hat (3 Tage +) haben es mir leider schwer gemacht, hier noch großartig zu schreiben.
Das Konzept, was mir im Kopf vorschwebte, war ein Dark Sci-Fi-Sniperrifle, lang, schwer - Und mit guter Feuerkraft.
Entsprechend hatte ich folgendes Konzept in meinem Kopf zusammengeschustert:

Ein Spendenaufruf im Forum, eine Anfrage bei diversen Lieferanten / Shops und ein paar eigene Teile später hatte ich folgendes vor mir:

Eine Zusammenfassung der Teile:
- Longshot
- Firefly
- Longstrike-Lauf
- Centurion-Bipod
- Recon-Taclight
- Vulcan-Laufabdeckungen
- Xplorer Shotgun Grip
- Xplorer Metall-Plungerkappe
- Blasterparts-Feder
- Blasterparts Custom-Ammocounter
- Messingrohre und Stahlteile für einen BrassBreech
Dazu ein gesunder Mix aus Milliput, Lack (Flame Paint, Armypainter, Vallejo Model Air), Milliput, Heißkleber und UHU Repair-Kit.
Da die Community es so wünschte, hat die Longshot eine Firefly als Hintern bekommen. Da ich solche Kapriolen bereits mal mit einer Stampede und einer Firefly sowie einer Stampede und einer Rayven ausprobiert habe, wusste ich, dass ich hier etwas vorsichtiger drangehen muss:
Zunächst die Firefly zurechtgesägt und angepasst...


Dann festgestellt,, dass man mit einem zurechtgestutzten Longshot-Schaft wunderbar die Lücken überdecken kann:

Das ganze wurde zunächst mit ein bisschen Epoxy-Knete zusammengetackert um anschließend mit Heißkleber und Glasfasermatte / PU-Harz gefestigt zu werden:



Nachdem das Ganze dann fest war, bin ich von Aussen mit Milliput dran:

Anscheinend habe ich in diesem Schritt soviel Festigkeit in das Gebilde gebracht, dass eine lückenlose Schließung des Gehäuses nicht vollständig möglich war. Gut, aus Fehlern lernt man...aber weiter im Text. Der AmmoCounter fand seinen Platz direkt vor der Schulterstütze, entsprechend wurde hier eine Aussparung gesägt und der Counter eingepasst:



Leuchtet, alles gut - eigentlich wollte ich das Gehäuse noch weiter anpassen, es lag nicht ganz eben mit dem Blaster auf, aber da es ein Custom-Teil aus dem 3D-Drucker von BlasterParts war, habe ich hier beinahe noch die Kabel durchgeschreddert und Timo hat so mit Heißkleber gewütet, dass ich aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet habe. Weiterhin sollte der Blaster so konzipiert sein, dass man ihn im Nachhinein noch aufschrauben kann, ohne etwas zu zerstören.
Die Innereien haben einen Brass Breech und Seitenverstärkungen aus Stahl bekommen (Danke an Hoellenhamster sowie Moggih für den Breech und an SirScorp für die Verstärkung des Boltsleds!):



Nun ging es an das Einpassen und die Verkabelung des Counters:


Prinzipiell ist genug Platz, aber die obere Rail war der logischste Weg, ohne dass man mit den Internals in die Quere kommt.
Hier habe ich mal verschiedene "Metalltöne" getestet...Leider ist das Bild nicht so gut. Für die, die es interessiert: Basis war Flame Paint Black, darauf dann (v.L.n.R.):
Alclad Chrome, Vallejo Air: Gun Metal, Aluminium, Steel, Chrome

Jeweils mit Army Painter Antishine (das Ding reagiert mit den Farben zu krass...muss mal einen anderen Klarlack probieren) und einmal grobem, schwarzen Wash.
Ich habe mich dann für Alclad Chrome entschieden, obwohl es für solche Oberflächen schon fast an Verschwendung grenzt. Aber hey, ist für einen guten Zweck
Entsprechend dann einen Basecoat auf die Kiste:

Ein bisschen mit der Airbrushpistole rumgespielt...:

3 Tage später nehme ich dieses Ding mit auf die FARK:

Auf der FARK habe ich dann nochmal mit Wash gearbeitet und ein paar Highlights reingebracht:


Und am Ende sah das Ding so aus:

Zunächst wollte ich den Blaster in einer Auktion versteigern, das hätte wiederum dazu geführt, dass jemand in diesem Moment eine Menge Geld dabei haben müsste, andererseits würde ich nur einen Bruchteil der Leute erreichen.
Ich habe mich stattdessen für eine andere Variante entschieden. Die Leute können gegen eine Spende von 1,00 EUR einen Flyer mit Name und Telefonnummer versehen, der in eine Kiste kommt - Am Ende der FARK werde ich hier einen Flyer herausziehen und die Person, dessen Daten auf dem Flyer steht, bekommt den Blaster zum Testen zugeschickt. Auf Lebenszeit.
Hier ist der Flyer:

Insgesamt hat der Blaster knapp 400 EUR an Spenden gebracht. Ich hätte mir mehr gewünscht, denke aber, dass dies der Positionierung der Endzeitler auf dem Gelände zu schulden war - Die Leute mussten einen großen Bogen von Fantasy / Steampunk zu uns laufen. Für nächstes Jahr ist mehr in Planung.
Der Gewinner wurde entsprechend ausgelost und benachrichtigt, ob dieser veröffentlicht wird, kann ich noch nicht sagen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der gesamten Community, aber vor allem bei denen, die gespendet und dieses Projekt ermöglicht haben, bedanken - Ihr seid die Besten!
~ Klotzi
Zuletzt bearbeitet: