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GumSmith
Guest
GumSmith Small Arms Factory
Rundschreiben - nur für internen Gebrauch !
von: Geschäftsleitung
an: Abteilungen Marketing, Verkauf, Entwicklung
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie bereits von der Entwicklungsabteilung angekündigt, ist unser neues halbautomatisches Standard-Infanterie-Gewehr produktionsreif. Technische Daten und Details erhalten Marketing und Verkauf durch Abteilung Entwicklung. Datenblätter werden derzeit erstellt, Abteilung Marketing erstellt die Verkaufsunterlagen nach den Vorgaben der GL zielgruppengerecht. Entwürfe mit Abt.Verkauf abstimmen.
Die PAR (Personal Assault Rifle) 6-35 "Rhino" ist ein halbautomatisches Sturmgewehr für den Einsatz bei den Kolonialmilizen. Ein Verkauf an reguläre Militärverbände ist nicht vorgesehen und nicht erwünscht.
Die Waffe ist extrem preisgünstig in der Anschaffung, pflegeleicht und verschießt alle gängigen Standard-Clip-Munitionssorten. Der Munitionsschacht enspricht der derzeitigen Standard-Norm für Militärwaffen. Es kann daher auf alle gängigen Munitionsclips und -trommeln zurückgegriffen werden. Durch Verwendung von 95 % schlagfesten Recycling-Kunststoffen bei der Fertigung ist es uns möglich, einen konkurrenzlos günstigen Preis anzubieten.
Die Eigenfarbe des Recycling-Kunststoffes ist Khaki, dies ist die Standardfarbe der Waffe. Aufgabe des Verkaufs ist es, die Kunden von der Zweckmäßigkeit dieser Farbe zu überzeugen, da wir eine Lieferung in anderen Farben nur gegen erheblichen Aufpreis leisten könnten. Eine Erwähnung der Verwendung von Recyclingstoffen ist grundsätzlich zu unterlassen, um die Kunden nicht zu verunsichern. Es ist grundsätzlich von "einheimischen Rohstoffen" zu sprechen. Zur Unterstützung dieses Arguments sind Begriffe wie "Stärkung der Kolonieindustrien", "Kostensenkung durch entfallende Transportkosten" etc. zu erwähnen.
Zielgruppe sind die Milizen und Freiwilligenverbände sowie Selbstschutzeinheiten der äußeren Kolonien. Diesen Truppen / Organisationen stehen nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verügung, Ausrüstung und Bewaffnung sind sehr gemischt und meist in schlechtem Zustand. Ein billiges Standardgewehr sollte einen großen Absatzmarkt finden, zumal vorhandene Munitionsvorräte und -magazine weiterverwendet werden können.
Die PAR 6-35 "Rhino" wird mit Sturmvisier, Tactical Light (integriert) und zwei 18-Schuß -Magazinen und 180 Schuß als System ausgeliefert.
Mit 55 cm ist die Waffe extrem handlich, max.Reichweite bis 30 Points, effektive Reichweite bei 20 Points. Der zusätzliche vordere Handgriff ermöglicht eine stabile Schußlage trotz des erstaunlich geringen Gewichtes.
Streng vertraulich:
Die Material- und Verarbeitungsqualität läßt nur eine Verwendung bei diesen Milizen zu (Garantie-Reklamationen können überwiegend durch Verweis auf schlechte Pflege und Wartung abgelehnt werden). Dort werden die Waffen nur selten eingesetzt, werden Milizeinheiten tatsächlich in militärische Gefechte verwickelt, überstehen diese Einheiten erfahrungsgemäß nur wenige Tage im Einsatz. Ein Ausfall der PAR 6-35 durch Qualitätsmängel ist in so kurzer Zeit nicht zu befürchten, danach ist die Waffe samt Bedienpersonal in der Regel Totalausfall. Die Auswertung der Statistiken zeigen, das ein erheblicher Prozentsatz der persönlichen Waffen von fliehenden Milizionären weggeworfen wird.
Ein Einsatz unter Gefechtsbedingungen bei regulären Truppen würde die Mehrheit der PAR 6-35 "Rhino" nicht lange überstehen, die grundsätzlichen Mängel der Waffe würden schnell zutagetreten.
Jegliche Abgabe auch nur von Testexemplaren an reguläre Militärdienststellen ist grundsätzlich abzulehnen (Gründe: Produktionsengpässe, Bevorzugung der Milizen aufgrund deren Ausstattungsmängel, Transportprobleme etc., dazu der Hinweis, eine spezielle Militärversion sei in Entwicklung).
Marketing: Der Suggestivname "Lil Elephant" wurde verworfen, da zu verniedlichend. Die äußere Form könnte auch an ein Rhinozeros erinnern, dies erscheint für ein Sturmgewehr passender. Gerade die psychologische Wirkung eines solchen Namens auf das schlechte Lebendmaterial der Milizen ist nicht zu unterschätzen.
Im Anhang finden Sie Bilder eines Testexemplares, das an die Miliz von Kolonie "Flannagan`s Hope", Planet Far Out 378, für Feldtests ausgeliefert wurde. Die Waffe wurde optisch erfaßt, nachdem Sie durch diese Miliz personalisiert wurde. Diese Maßnahme soll durch Verwendung derartiger Bilder im Verkaufsprospekt Vertrauen und ein Gefühl von "eine von uns, eine für uns" schaffen.






Auf gute und ertragreiche Geschäfte
Mit freundlichen Grüßen
GSA - Geschäftsführung
Rundschreiben - nur für internen Gebrauch !
von: Geschäftsleitung
an: Abteilungen Marketing, Verkauf, Entwicklung
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie bereits von der Entwicklungsabteilung angekündigt, ist unser neues halbautomatisches Standard-Infanterie-Gewehr produktionsreif. Technische Daten und Details erhalten Marketing und Verkauf durch Abteilung Entwicklung. Datenblätter werden derzeit erstellt, Abteilung Marketing erstellt die Verkaufsunterlagen nach den Vorgaben der GL zielgruppengerecht. Entwürfe mit Abt.Verkauf abstimmen.
Die PAR (Personal Assault Rifle) 6-35 "Rhino" ist ein halbautomatisches Sturmgewehr für den Einsatz bei den Kolonialmilizen. Ein Verkauf an reguläre Militärverbände ist nicht vorgesehen und nicht erwünscht.
Die Waffe ist extrem preisgünstig in der Anschaffung, pflegeleicht und verschießt alle gängigen Standard-Clip-Munitionssorten. Der Munitionsschacht enspricht der derzeitigen Standard-Norm für Militärwaffen. Es kann daher auf alle gängigen Munitionsclips und -trommeln zurückgegriffen werden. Durch Verwendung von 95 % schlagfesten Recycling-Kunststoffen bei der Fertigung ist es uns möglich, einen konkurrenzlos günstigen Preis anzubieten.
Die Eigenfarbe des Recycling-Kunststoffes ist Khaki, dies ist die Standardfarbe der Waffe. Aufgabe des Verkaufs ist es, die Kunden von der Zweckmäßigkeit dieser Farbe zu überzeugen, da wir eine Lieferung in anderen Farben nur gegen erheblichen Aufpreis leisten könnten. Eine Erwähnung der Verwendung von Recyclingstoffen ist grundsätzlich zu unterlassen, um die Kunden nicht zu verunsichern. Es ist grundsätzlich von "einheimischen Rohstoffen" zu sprechen. Zur Unterstützung dieses Arguments sind Begriffe wie "Stärkung der Kolonieindustrien", "Kostensenkung durch entfallende Transportkosten" etc. zu erwähnen.
Zielgruppe sind die Milizen und Freiwilligenverbände sowie Selbstschutzeinheiten der äußeren Kolonien. Diesen Truppen / Organisationen stehen nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verügung, Ausrüstung und Bewaffnung sind sehr gemischt und meist in schlechtem Zustand. Ein billiges Standardgewehr sollte einen großen Absatzmarkt finden, zumal vorhandene Munitionsvorräte und -magazine weiterverwendet werden können.
Die PAR 6-35 "Rhino" wird mit Sturmvisier, Tactical Light (integriert) und zwei 18-Schuß -Magazinen und 180 Schuß als System ausgeliefert.
Mit 55 cm ist die Waffe extrem handlich, max.Reichweite bis 30 Points, effektive Reichweite bei 20 Points. Der zusätzliche vordere Handgriff ermöglicht eine stabile Schußlage trotz des erstaunlich geringen Gewichtes.
Streng vertraulich:
Die Material- und Verarbeitungsqualität läßt nur eine Verwendung bei diesen Milizen zu (Garantie-Reklamationen können überwiegend durch Verweis auf schlechte Pflege und Wartung abgelehnt werden). Dort werden die Waffen nur selten eingesetzt, werden Milizeinheiten tatsächlich in militärische Gefechte verwickelt, überstehen diese Einheiten erfahrungsgemäß nur wenige Tage im Einsatz. Ein Ausfall der PAR 6-35 durch Qualitätsmängel ist in so kurzer Zeit nicht zu befürchten, danach ist die Waffe samt Bedienpersonal in der Regel Totalausfall. Die Auswertung der Statistiken zeigen, das ein erheblicher Prozentsatz der persönlichen Waffen von fliehenden Milizionären weggeworfen wird.
Ein Einsatz unter Gefechtsbedingungen bei regulären Truppen würde die Mehrheit der PAR 6-35 "Rhino" nicht lange überstehen, die grundsätzlichen Mängel der Waffe würden schnell zutagetreten.
Jegliche Abgabe auch nur von Testexemplaren an reguläre Militärdienststellen ist grundsätzlich abzulehnen (Gründe: Produktionsengpässe, Bevorzugung der Milizen aufgrund deren Ausstattungsmängel, Transportprobleme etc., dazu der Hinweis, eine spezielle Militärversion sei in Entwicklung).
Marketing: Der Suggestivname "Lil Elephant" wurde verworfen, da zu verniedlichend. Die äußere Form könnte auch an ein Rhinozeros erinnern, dies erscheint für ein Sturmgewehr passender. Gerade die psychologische Wirkung eines solchen Namens auf das schlechte Lebendmaterial der Milizen ist nicht zu unterschätzen.
Im Anhang finden Sie Bilder eines Testexemplares, das an die Miliz von Kolonie "Flannagan`s Hope", Planet Far Out 378, für Feldtests ausgeliefert wurde. Die Waffe wurde optisch erfaßt, nachdem Sie durch diese Miliz personalisiert wurde. Diese Maßnahme soll durch Verwendung derartiger Bilder im Verkaufsprospekt Vertrauen und ein Gefühl von "eine von uns, eine für uns" schaffen.



















Auf gute und ertragreiche Geschäfte
Mit freundlichen Grüßen
GSA - Geschäftsführung
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