ASCII
Angehender Modder
Glückauf Zusammen,
für meine nächste Con sollte ein neuer Blaster her. Da ich bereits eine Rapidstrike für Feuerunterstützung und eine Hammershot als Seitenblaster hab, sollte es diesmal an eine etwas andere Richtung gehen.
Ursprünglich sollte es erst eine Art Kipplaufflinte auf Basis der Sledgefire werden aber ich habe mich dann für etwas in Richtung "Pumpgun" entschieden. Als Ausgangsblaster hatte ich mir die Retaliator ausgesucht (obwohl eine Alpha Trooper im Nachhinein vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre).
Grundlegende Designelemente sollten sein:
- Zwei übereinander liegende Läufe (bzw. Lauf und Röhrenmagazin)
- Nachladen über einen Pumpgriff an der unteren Röhre
- Nach Möglichkeit keine außen liegende Mechanik (hier hackt es momentan noch am meisten)
- Dezentes Stangenmagazin mit begrenzter Feuerkraft (ein richtiges Röhrenmagazin halte ich momentan für zu Aufwendig)
Im Normalfall Plane ich meine Mods nicht komplett durch sondern Stecke mir ein ungefährer Ziel und passe meine Pläne im Verlauf des Moddens an die Gegebenheiten an. Der Mod ist was die Mechanik angeht noch nicht fertig aber da die Con in knapp 3 Wochen ist, werd ich wohl erstmal mit dem Lackieren weiter machen und an der Mechanik später weiter arbeiten. Nachladen lässt sich momentan ja immer noch über den Schlitten.
Für etwas mehr Reichweite und Präzision wollte ich darüber hinaus einen Brass Breech nach hoellenhamster verbauen.
So, vorab schon mal der jetzige Stand des Mods. Das dürfte meine Ausführungen etwas verständlicher machen. (ja, die quali ist mies aber meine Kamera will zur Zeit nicht deswegen leider nur Handybilder)

Brass Breech
Zum größten Teil habe ich hoellenhamster Anleitung befolgt mit ein paar kleinen Abwandlungen. Statt des Endstücks des original Bolts habe ich den O-Ring direkt auf das Messingrohr gesetzt. (Hauptsächlich weil ich beim Verbinden von Bolt und Messing zu ungeduldig war und ich mir die original O-Ring Halterung geschrottet habe) Bis jetzt scheint mein Behelf allerdings dicht zu sein. Der O-Ring ist hinten mit Iso-Band und vorne mit JB-Weld abgestützt um ihn in Position zu halten.

Um den Messinglauf im Fakelauf (32er Installationsrohr) zu zentrieren habe ich mir zwei Hülsen gebaut. Diese bestehen aus verschiedenen Installationsrohrstücken und -muffen die mittels Schraubzwinge, Iso-Band und Kleber ineinander gepresst wurden.


In Verbindung mit dem Messinglauf sieht das Ganze dann so aus.

Das Iso-Band um Hülsen und Originalmündung sorgt für die Nötige Fixierung im Fakelauf. Das Ganze lässt sich mit sanfter Gewalt in einander schieben.
Nachlademechanik
Für den Repetiervorgang hatte ich mir folgendes Überlegt. Um das Fake-Röhrenmagzin kommt ein Griff der zum Nachladen nach Vorne und Hinten bewegt wird wie bei einem Unterlauf-Repetierer. Die Bewegung wird über ein internes Rohre ins Blastergehäuse fortgesetzt. Über zwei Z-Förmige Blechstreifen wird die Bewegung dann auf den etwas höher liegenden Originalschlitten Übertragen.
Internes Rohr

Blechstreifen

Blechstreifen im Röhrenmagazin

Kraftübertragung auf Originalschlitten

An dieser Stelle habe ich jedoch zur Zeit die meisten Problem. Die Blechstreifen sind nicht stark genug um die Stock Feder zu spannen. Ist kein Magazin eingesetzt, biegen sie sich in der Mitte des Magazinschachtes einfach komplett zusammen. Bei eingesetztem Magazin verkanten sie entweder am Magazin selbst oder am Blastergehäuse.
Wie ich hier genau weiter mache, weiß ich noch nicht genau. All zu dick kann ich mit dem Blech nicht werden, da zwischen Magazin, Schlitten und Blastergehäuse kaum Platz ist.
Entweder in den Fakelauf kommt ein Rohrstück, dass über den Pumpgriff mit bewegt wird und die Kraft dann gerade auf den Schlitten leitet oder ich muss in den sauren Apfel beißen und die Mechanik mit zwei dicken Profilen nach Außen verlegen. Darüber werde ich mir aber wahrscheinlich erst nach der Con Gedanken machen können.
Gehäuse
Am Blastergehäuse selbst waren auch noch einige Modifikationen notwendig.
Innen wurden alle Stege und Versteifungen die irgendwie im Weg sein könnten weggeschnitten um mehr Platz für die Mechanik zu machen.

Außen wurde der Magazinschacht etwas verlängert. Zum einen sollte das 6er Magazin nur gerade so weit rausschauen um es entnehmen zu können um die Illusion des Röhrenmagazins nicht zu stark zu stören.
Zum anderen sollten die eckigen Konturen der Retaliator optisch etwas aufgebrochen werden, damit die beiden Fakeläufe nicht ganz so extrem angesetzt wirken.

So, das war´s erstmal mit meiner ersten Anleitung. Sobald es wesentliche Fortschritte gibt, gibt´s auch neue Bilder.
Gruß
ASCII
für meine nächste Con sollte ein neuer Blaster her. Da ich bereits eine Rapidstrike für Feuerunterstützung und eine Hammershot als Seitenblaster hab, sollte es diesmal an eine etwas andere Richtung gehen.
Ursprünglich sollte es erst eine Art Kipplaufflinte auf Basis der Sledgefire werden aber ich habe mich dann für etwas in Richtung "Pumpgun" entschieden. Als Ausgangsblaster hatte ich mir die Retaliator ausgesucht (obwohl eine Alpha Trooper im Nachhinein vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre).
Grundlegende Designelemente sollten sein:
- Zwei übereinander liegende Läufe (bzw. Lauf und Röhrenmagazin)
- Nachladen über einen Pumpgriff an der unteren Röhre
- Nach Möglichkeit keine außen liegende Mechanik (hier hackt es momentan noch am meisten)
- Dezentes Stangenmagazin mit begrenzter Feuerkraft (ein richtiges Röhrenmagazin halte ich momentan für zu Aufwendig)
Im Normalfall Plane ich meine Mods nicht komplett durch sondern Stecke mir ein ungefährer Ziel und passe meine Pläne im Verlauf des Moddens an die Gegebenheiten an. Der Mod ist was die Mechanik angeht noch nicht fertig aber da die Con in knapp 3 Wochen ist, werd ich wohl erstmal mit dem Lackieren weiter machen und an der Mechanik später weiter arbeiten. Nachladen lässt sich momentan ja immer noch über den Schlitten.
Für etwas mehr Reichweite und Präzision wollte ich darüber hinaus einen Brass Breech nach hoellenhamster verbauen.
So, vorab schon mal der jetzige Stand des Mods. Das dürfte meine Ausführungen etwas verständlicher machen. (ja, die quali ist mies aber meine Kamera will zur Zeit nicht deswegen leider nur Handybilder)

Brass Breech
Zum größten Teil habe ich hoellenhamster Anleitung befolgt mit ein paar kleinen Abwandlungen. Statt des Endstücks des original Bolts habe ich den O-Ring direkt auf das Messingrohr gesetzt. (Hauptsächlich weil ich beim Verbinden von Bolt und Messing zu ungeduldig war und ich mir die original O-Ring Halterung geschrottet habe) Bis jetzt scheint mein Behelf allerdings dicht zu sein. Der O-Ring ist hinten mit Iso-Band und vorne mit JB-Weld abgestützt um ihn in Position zu halten.

Um den Messinglauf im Fakelauf (32er Installationsrohr) zu zentrieren habe ich mir zwei Hülsen gebaut. Diese bestehen aus verschiedenen Installationsrohrstücken und -muffen die mittels Schraubzwinge, Iso-Band und Kleber ineinander gepresst wurden.


In Verbindung mit dem Messinglauf sieht das Ganze dann so aus.

Das Iso-Band um Hülsen und Originalmündung sorgt für die Nötige Fixierung im Fakelauf. Das Ganze lässt sich mit sanfter Gewalt in einander schieben.
Nachlademechanik
Für den Repetiervorgang hatte ich mir folgendes Überlegt. Um das Fake-Röhrenmagzin kommt ein Griff der zum Nachladen nach Vorne und Hinten bewegt wird wie bei einem Unterlauf-Repetierer. Die Bewegung wird über ein internes Rohre ins Blastergehäuse fortgesetzt. Über zwei Z-Förmige Blechstreifen wird die Bewegung dann auf den etwas höher liegenden Originalschlitten Übertragen.
Internes Rohr

Blechstreifen

Blechstreifen im Röhrenmagazin

Kraftübertragung auf Originalschlitten

An dieser Stelle habe ich jedoch zur Zeit die meisten Problem. Die Blechstreifen sind nicht stark genug um die Stock Feder zu spannen. Ist kein Magazin eingesetzt, biegen sie sich in der Mitte des Magazinschachtes einfach komplett zusammen. Bei eingesetztem Magazin verkanten sie entweder am Magazin selbst oder am Blastergehäuse.
Wie ich hier genau weiter mache, weiß ich noch nicht genau. All zu dick kann ich mit dem Blech nicht werden, da zwischen Magazin, Schlitten und Blastergehäuse kaum Platz ist.
Entweder in den Fakelauf kommt ein Rohrstück, dass über den Pumpgriff mit bewegt wird und die Kraft dann gerade auf den Schlitten leitet oder ich muss in den sauren Apfel beißen und die Mechanik mit zwei dicken Profilen nach Außen verlegen. Darüber werde ich mir aber wahrscheinlich erst nach der Con Gedanken machen können.
Gehäuse
Am Blastergehäuse selbst waren auch noch einige Modifikationen notwendig.
Innen wurden alle Stege und Versteifungen die irgendwie im Weg sein könnten weggeschnitten um mehr Platz für die Mechanik zu machen.

Außen wurde der Magazinschacht etwas verlängert. Zum einen sollte das 6er Magazin nur gerade so weit rausschauen um es entnehmen zu können um die Illusion des Röhrenmagazins nicht zu stark zu stören.
Zum anderen sollten die eckigen Konturen der Retaliator optisch etwas aufgebrochen werden, damit die beiden Fakeläufe nicht ganz so extrem angesetzt wirken.

So, das war´s erstmal mit meiner ersten Anleitung. Sobald es wesentliche Fortschritte gibt, gibt´s auch neue Bilder.
Gruß
ASCII