Lupuslaktor
Blasted Kenner
moin. da ich mich nun auch in diesem äußerst informativen forum mal angemeldet habe möchte ich euch an meinen eigenen ergüssen teilhaben lassen.
derzeit baue ich an der pyragon herum. die grundidee war einen theoretischen waffen-prototyp zu bauen der, je nach setting, evenutell aus einem labor entwendet oder geborgen worden sein könnte.
mir persönlich ist bei vielen vortex knarren der lauf um einiges zu kurz. daher habe ich überlegt diesen zu verlängern.

der lauf soll aus riffelblech sein. die trommel (so der ursprüngliche plan) sollte komplett eingefärbt und mit nem schönen warnsymbol versehen werden.
das war das ursprüngliche konzept.
beim auseinanderbauen fiel mir schnell etwas auf: der normalerweise nur verschraubte lauf ist bei der pyragon (zumindest bei meiner ausführung) GEKLEBT!
äussererter mist wenn ihr mich fragt. also zum verständniss: der lauf ist schon wohl geschraubt, aber der vordere teil (quasi vor dem weißen bereich) ist aufgesteckt und vestgeklebt. dies führt dazu dass man das gesammte gerät nicht auseinander nehmen kann.
entsprechend habe ich es mit meiner dekopiersäge abgesägt.
der lauf... das war ne heiden arbeit. ich weiss nun zumindest dass ich 2mm riffelblech mit hammer und meissel biegen kann. auch wenn es wirklich einiges an zeit, kraft und nerfen gekostet hat.
aber das ergebniss kann sich halbwegs sehen lassen:

der lauf ist bislang nur zum aufstecken, hält aber durch die eigene spannung so gut dass er nur mit einiger kraft zu lösen ist. habe schon über poppnieten oder schrauben zur befestigung nachgedacht, mich aber dazu entschieden mir erst ganz zum schlus darüber gedanken zu machen. das teil wird von hier an noch etliche male auf und zugemacht werden.
nun gehts erstmal ans lackieren.
also den lauf runtergezogen, das ganze schätzchen mit anlauger, nitroverdünner und an wenigen stellen auch schleifpapier vorbereitet. einen großteil der hässlichen reifen und hohlräume auf der außenseite habe ich mit zwei-komponenten-super-kraftkleber zugespachtelt und ebenfalls überschliffen. nur bei genauerem hinschaun kann man hier noch rückstände erkennen.
dann ne weiße grundierung drüber gehauen. griff und teile der trommel werden schwarz grundiert.

das sichtfenster ist übrigens abgeklebt
nach ein wenig rumgeblödel und ein paar spinnereien, was man nicht alles noch tolles mit dem teil anstellen könnte, sind noch ein paar zusätzliche ideen hinzugekommen:
1. mündungsfeuer. da ich derzeitig nicht das budget habe mir so nen netten counter mit lichtschranke zu kaufen und es mir ein wenig einfacher machen will kommt vorne in den lauf ein teil eines smd-led-strips rein. funktioniert auf 9v wunderbar. der auslöser wird ein tastschalter, welcher hinter den abzug eingeklebt wird. das ist bei slamfire zwar dann ne dauerbeleuchtung, passt aber auch zum dauerfeuer.
2. lade-leuchte. ich bin bei ebay auf ein led-lauflicht gestoßen. (quasi sowas wie vorne bei KITT in knight-rider eingebaut ist, in meiner ausführung aber in grün). für knapp drei euro bekommt man die teile in allen farben und mit lustigen eingebauten laufprogrammen. alles was es braucht : spannung zwischen 9 und 12 volt. der schalter hierfür wird ein tastet hinter dem wurfarm. ist die waffe gepannt wird dies also oben auf der waffe (wird auf die tactical-rail geklebt und mit milchigem plexiglas abgedeckt) durch abgefahrenes lichtspiel angezeigt.
das schöne: alles kann über eine blockbatterie laufen.
3. led-beleuchtung in der trommel. von oben hinter die klare sichtfläche (habe mich dazu entschieden sie doch nicht komplett dicht zu machen) sollen drei kleine rote leds, welche nach möglichkeit ebenfalls aufleuchten, sobald die knarre geladen ist. von den dingern habe ich noch haufenweise rumfliegen, und drei stück leuchten wunderbar auf 2,5-3volt, also 2 AA-batterien
bleibt vorallem die frage: wohin mit den batterien?
nachdem ich mir batteriehalterungen mit schlater gekauft habe, von denen ich ursprünglich dachte dass ich sie in der waffe verbauen kann, z.b. im griff, welchen man ja hätte ausfräsen können, ist mir klar geworden dass sie viel zu groß sind, und ich zudem vermutlich wenig elan haben werde irgendwann die knarre nochmal aufzuschrauben nur um völlig eingebackene batterie-packete wieder auf zu machen und da so viel rum zu fummlen.
warum nicht in ne schulterstütze rein packen? ich habe bei anderen projekten (links zu meiner raider und recon bei deviantart: 1, 2) habe ich die normalen recon-schulterstützen mit pvc-rohren verstärrkt. das hat wunderbar funktioniert und sollte auch hier gut klappen.
zumal ich vermute dass die pyragon mit schulterstütze um einiges besser aussehen wird. dank hoellnehamster habe ich nun auch nochmal so ein schätzchen, um welches ich mich dann demnächst kümmern kann.
nunja. ich benötige ja auch noch eine trennbare stromverbindung von der stütze zum blaster.
was hat 4 kabelstränge und ist wunderbar steckbar?
genau! USB-KABEL!
also ein usb-verlänngerungskabel in der mitte geteilt, die kappe der schulterstützenaufnahme ein wenig ausgefräst und mit zwei-komponenten-kraftknete den female-teil eingeklebt.
leider habe ich schnell festgestellt, dass der große freiraum, welcher sich da hinten drin bietet im gespannten zustand doch nicht so frei ist wie ich zunäschst angenommen habe. da werde ich mir noch etwas überlegen müssen, aber so ne idee habe ich da schon.
das kabel wird an anderer stelle aus dem blaster gleitet. dort wird ein winkelrohr aufgeklebt, in dessen ende der usb-stecker eingelassen wird. von der schulterstütze ausgehend kommt nun ein verbindungsschlauch (vermutlich ein einfacher metall-duschschlauch oder so) als steckbares flex-gabel da dran. mal schauen wie das wird.
da ich zu socher fummelei in den vergangenen paar tagen keinen bock hatte habe ich mich ein wenig der malerischen gestaltung zugewendet.
wie vermutet weicht es um einige teile von dem ursprünglichen plan ab.
der schwarz-gelbe singalstreifen beschränkt sich nun nur auf einen kleinen teil der waffe.
in dem bild ist leider ehr schecht zu sehen wo einmal die warnhinweise aufgetragen werden.
zudem kommt an die stelle des VORTEX-schriftzuges mein persönliches siegel dran, welches ich auch an meine anderen knarren noch anbringen werde.
der aktuelle stand der dinge sieht in etwa so aus wie auf dem folgenden bild (nur dann ohne das usb-kabel welches noch verlegt werden muss)

sobald ich ein paar neuerungen gemacht habe werde ich sie hier reinsetzen. (sollte ich mich im unterforum vergriffen haben: einfach verschieben)
derzeit baue ich an der pyragon herum. die grundidee war einen theoretischen waffen-prototyp zu bauen der, je nach setting, evenutell aus einem labor entwendet oder geborgen worden sein könnte.
mir persönlich ist bei vielen vortex knarren der lauf um einiges zu kurz. daher habe ich überlegt diesen zu verlängern.

der lauf soll aus riffelblech sein. die trommel (so der ursprüngliche plan) sollte komplett eingefärbt und mit nem schönen warnsymbol versehen werden.
das war das ursprüngliche konzept.
beim auseinanderbauen fiel mir schnell etwas auf: der normalerweise nur verschraubte lauf ist bei der pyragon (zumindest bei meiner ausführung) GEKLEBT!
äussererter mist wenn ihr mich fragt. also zum verständniss: der lauf ist schon wohl geschraubt, aber der vordere teil (quasi vor dem weißen bereich) ist aufgesteckt und vestgeklebt. dies führt dazu dass man das gesammte gerät nicht auseinander nehmen kann.
entsprechend habe ich es mit meiner dekopiersäge abgesägt.
der lauf... das war ne heiden arbeit. ich weiss nun zumindest dass ich 2mm riffelblech mit hammer und meissel biegen kann. auch wenn es wirklich einiges an zeit, kraft und nerfen gekostet hat.
aber das ergebniss kann sich halbwegs sehen lassen:

der lauf ist bislang nur zum aufstecken, hält aber durch die eigene spannung so gut dass er nur mit einiger kraft zu lösen ist. habe schon über poppnieten oder schrauben zur befestigung nachgedacht, mich aber dazu entschieden mir erst ganz zum schlus darüber gedanken zu machen. das teil wird von hier an noch etliche male auf und zugemacht werden.
nun gehts erstmal ans lackieren.
also den lauf runtergezogen, das ganze schätzchen mit anlauger, nitroverdünner und an wenigen stellen auch schleifpapier vorbereitet. einen großteil der hässlichen reifen und hohlräume auf der außenseite habe ich mit zwei-komponenten-super-kraftkleber zugespachtelt und ebenfalls überschliffen. nur bei genauerem hinschaun kann man hier noch rückstände erkennen.
dann ne weiße grundierung drüber gehauen. griff und teile der trommel werden schwarz grundiert.

das sichtfenster ist übrigens abgeklebt
nach ein wenig rumgeblödel und ein paar spinnereien, was man nicht alles noch tolles mit dem teil anstellen könnte, sind noch ein paar zusätzliche ideen hinzugekommen:
1. mündungsfeuer. da ich derzeitig nicht das budget habe mir so nen netten counter mit lichtschranke zu kaufen und es mir ein wenig einfacher machen will kommt vorne in den lauf ein teil eines smd-led-strips rein. funktioniert auf 9v wunderbar. der auslöser wird ein tastschalter, welcher hinter den abzug eingeklebt wird. das ist bei slamfire zwar dann ne dauerbeleuchtung, passt aber auch zum dauerfeuer.
2. lade-leuchte. ich bin bei ebay auf ein led-lauflicht gestoßen. (quasi sowas wie vorne bei KITT in knight-rider eingebaut ist, in meiner ausführung aber in grün). für knapp drei euro bekommt man die teile in allen farben und mit lustigen eingebauten laufprogrammen. alles was es braucht : spannung zwischen 9 und 12 volt. der schalter hierfür wird ein tastet hinter dem wurfarm. ist die waffe gepannt wird dies also oben auf der waffe (wird auf die tactical-rail geklebt und mit milchigem plexiglas abgedeckt) durch abgefahrenes lichtspiel angezeigt.
das schöne: alles kann über eine blockbatterie laufen.
3. led-beleuchtung in der trommel. von oben hinter die klare sichtfläche (habe mich dazu entschieden sie doch nicht komplett dicht zu machen) sollen drei kleine rote leds, welche nach möglichkeit ebenfalls aufleuchten, sobald die knarre geladen ist. von den dingern habe ich noch haufenweise rumfliegen, und drei stück leuchten wunderbar auf 2,5-3volt, also 2 AA-batterien
bleibt vorallem die frage: wohin mit den batterien?
nachdem ich mir batteriehalterungen mit schlater gekauft habe, von denen ich ursprünglich dachte dass ich sie in der waffe verbauen kann, z.b. im griff, welchen man ja hätte ausfräsen können, ist mir klar geworden dass sie viel zu groß sind, und ich zudem vermutlich wenig elan haben werde irgendwann die knarre nochmal aufzuschrauben nur um völlig eingebackene batterie-packete wieder auf zu machen und da so viel rum zu fummlen.
warum nicht in ne schulterstütze rein packen? ich habe bei anderen projekten (links zu meiner raider und recon bei deviantart: 1, 2) habe ich die normalen recon-schulterstützen mit pvc-rohren verstärrkt. das hat wunderbar funktioniert und sollte auch hier gut klappen.
zumal ich vermute dass die pyragon mit schulterstütze um einiges besser aussehen wird. dank hoellnehamster habe ich nun auch nochmal so ein schätzchen, um welches ich mich dann demnächst kümmern kann.
nunja. ich benötige ja auch noch eine trennbare stromverbindung von der stütze zum blaster.
was hat 4 kabelstränge und ist wunderbar steckbar?
genau! USB-KABEL!
also ein usb-verlänngerungskabel in der mitte geteilt, die kappe der schulterstützenaufnahme ein wenig ausgefräst und mit zwei-komponenten-kraftknete den female-teil eingeklebt.
leider habe ich schnell festgestellt, dass der große freiraum, welcher sich da hinten drin bietet im gespannten zustand doch nicht so frei ist wie ich zunäschst angenommen habe. da werde ich mir noch etwas überlegen müssen, aber so ne idee habe ich da schon.
das kabel wird an anderer stelle aus dem blaster gleitet. dort wird ein winkelrohr aufgeklebt, in dessen ende der usb-stecker eingelassen wird. von der schulterstütze ausgehend kommt nun ein verbindungsschlauch (vermutlich ein einfacher metall-duschschlauch oder so) als steckbares flex-gabel da dran. mal schauen wie das wird.
da ich zu socher fummelei in den vergangenen paar tagen keinen bock hatte habe ich mich ein wenig der malerischen gestaltung zugewendet.
wie vermutet weicht es um einige teile von dem ursprünglichen plan ab.
der schwarz-gelbe singalstreifen beschränkt sich nun nur auf einen kleinen teil der waffe.
in dem bild ist leider ehr schecht zu sehen wo einmal die warnhinweise aufgetragen werden.
zudem kommt an die stelle des VORTEX-schriftzuges mein persönliches siegel dran, welches ich auch an meine anderen knarren noch anbringen werde.
der aktuelle stand der dinge sieht in etwa so aus wie auf dem folgenden bild (nur dann ohne das usb-kabel welches noch verlegt werden muss)

sobald ich ein paar neuerungen gemacht habe werde ich sie hier reinsetzen. (sollte ich mich im unterforum vergriffen haben: einfach verschieben)