[Hinweiß: Die überarbeitete Version gibts im Blasterparts Blog: HIER]
Dieser Post soll Leuten den Einstieg ins bemalen von Nerfblastern erleichtern.
Am Anfang steht der Blaster. Und damit verbunden eine Idee. Wofür soll der Blaster dienen? Warum soll er optisch modifiziert werden?
Manche Leute verändern die Optik ihrer Blaster einfach zum Spaß oder weil ihnen das Originalfarbschema zu langweilig ist. Viele haben aber ganz genaue Vorstellungen. Der Blaster soll in vielen Fällen zu einem Kostüm passen (Larp/Cosplay) und einen gewissen Stil rüberbringen. Da es in Deutschland deutlich mehr Personen gibt, die ihren Blaster für Larp Veranstaltungen anpassen als Personen, die ihren Blaster einfach zum Spaß umlackieren, werden wir hier den Schwerpunkt auf Endzeit-Blaster für den Larpgebrauch legen. Nichts desto trotz unterscheiden sich die verwendeten Techniken nicht, egal welches Ziel am Ende steht.
Zurück also zur Frage, wozu soll der Blaster später verwendet werden? Die zu beachtenden Faktoren könnten sein: Optik, Funktionsweise, Lautstärke, Größe, Preis, Munitionsmenge, Feuerrate, etc.
Ich möchte jetzt wie bereits genannt auf den Einsatz im Larp abzielen. Genauer gesagt Endzeit-Larp.
Außerdem möchte ich einen Blaster modifizieren, der nicht allzu teuer ist, damit ich mehrere Anschauungsmodelle habe und nicht zu groß, damit der Transport und der Materialaufwand nicht zu riesig wird. Weil ich persönlich Blaster bevorzuge, die nicht mehr Hände zum Laden brauchen als zum feuern und es passende Angebote im Einzelhandel in meiner Gegend gab, lege ich den Schwerpunkt hier auf die Nerf Rebell Sweet Revange/Five by five und die Nerf Zombie Strike Doublestrike. Außerdem sind diese beiden Blaster genau wie die Nerf Zombie Strike Hammershot relativ leicht zu öffnen und deshalb für meine Zwecke hier sehr gut geeignet.
Jetzt weiß ich, welchen Blaster ich modden möchte und welches Ziel ich habe. Als nächstes könnte Inspiration interessant sein. (Natürlich kann Inspiration auch der erste Schritt sein, wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit Blastern oder keine Übersicht der verfügbaren Modelle hat.)
Empfehlenswert sind nach meiner Erfahrung:
„Blastername“ + „Paintjob“ bei Google Bildersuche eingeben
„Blastername“ + „Mod“ bei Google Bildersuche eingeben
„Blastername“ + „Mod“ bei Youtube suchen
„Blastername“ bei Deviant Art suchen
„Blastername“ bei Blasted.de Suchfunktion eingeben
Nach bzw. bei der Inspiration steht die Frage: Lasse ich die Blaster Shell (also den Korpus) so wie er ab Werk ist oder verändere ich ihn?
Ich habe mich jetzt entschieden in diesem Text primär auf das Bemalen von unbearbeiteten Blastern einzugehen und nur kurz auf das Umbauen von Blastern um den Rahmen nicht zu überstrapazieren.
Deshalb kommen die Umbau-Dinge jetzt Theoretisch.
Wenn ich mich entscheide, einen Blaster nicht in seiner Urform zu belassen, sondern etwas umzubauen gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.
Öffnenbarkeit: Egal was man macht, es sollte stets das Ziel sein, den Blaster nach jeder Modifizierung noch aufschraubbar zu haben. Blaster sind Spielzeug das für gewöhnlich benutzt wird und wo Plastikspielzeug benutzt wird gehen Dinge kaputt. Ob jetzt nur irgendetwas verrutscht oder ein wichtiges Teil kaputt geht, in jedem Fall muss der Blaster für eine Reparatur geöffnet werden und grade bei einem aufwändigen Umbau, möchte man nicht riskieren den Blaster plötzlich nicht mehr nutzen zu können.
Haltbarkeit: Man sollte nicht an der Haltbarkeit des Mods sparen… nichts ist ärgerlich als ein cooles Projekt, dass nach kurzer Zeit kaputt geht weil man mit Heißkleber Pappe an den Blaster geklebt hat. Die Praktischsten Teile zum Anbauen sind meistens Stücke von anderen Blastern (grade auch in Sachen Öffnenbarkeit), fürs Modden hergestellte Teile z.B. aus dem 3D-Drucker oder grade bei realistischen Bauten Teile von anderen Spielzeugwaffen.
Es gibt daneben natürlich quasi unendlich viele Dinge, die benutzt werden können oder auch zweckentfremdet werden, aber ich möchte hier einen kleinen Überblick von Materialien geben, die ich für das Modden für sehr hilfreich halte.
- Sekundenkleber (der billige von Tedi) zum Verbinden von Plastikteilen
- 2-Komponenten-Epoxy-Knete zum stabilen Verbinden von Teilen, die nicht einfach flächig aufeinander geklebt werden können.
- Plastikboard 1-5mm dick zum Schließen von Löchern und selbst bauen von Gehäuseteilen
- Milliput oder Spachtelmasse zum Angleichen von Kanten und Schließen von Fugen/Löchern/Spalten
- Styrodur als stabilen, aber leichten Kern für größere Neubauten (z.B. Schulterstützen) (Achtung Styrodur verträgt sich mit vielen Klebern und Farben nicht, sondern wird angelöst)
Ich persönlich gehe meistens so vor, dass ich verschiedene Gehäuseteile von außen mit kleinen Mengen Heißkleber aneinander positioniere, dann die Verbindung von innen stabil machen mit 2K-Epoxy-Knete, danach den Heißkleber außen wieder abpiddeln und von außen mit Milliput/Spachtelmasse oder aufgeklebten Dingen die Übergänge kaschieren und verschönern.
Unabhängig davon, ob der Blaster noch umgebaut wird/wurde oder ob das Gehäuse bleibt wie es ist, die Vorbereitung zum Lackieren ist ab hier gleich.
1. Abschleifen
2. Abspülen
3. Entfetten
4. Grundieren
5. Lackieren
6. Versiegeln
Abschleifen:
Einen Blaster sollte man vor dem Lackieren mindestens anrauen. Das verbessert die Haftung der Farbe auf dem Plastik und produziert langlebigere Ergebnisse. Ich gehe sogar noch deutlich weiter und Schleife meine Blaster vollständig ab. Ich versuche dabei vor allem Dinge los zu werden, die mich im Nachhinein stören. Das sind vor allem CE-Kennzeichen, Copyright Symbole, Warnhinweis, das Digital-Camo-Muster, Produktionsnummern und im Falle von Larp-Blastern auch die Firmen Logos. Ob man diese abschleift hängt viel mit der Verwendung ab. Die besten und schnellsten Ergebnisse in Sachen Abschleifen erziele ich persönlich mit einem Exzenter-Schleifer mit einer Körnung von 120 fürs grobe, und 180 – 400 für den Feinschliff. Bei manchen Blastern empfiehlt sich für verwinkelte Ecken ein Dremel, im Zweifelsfall geht aber auch alles von Hand.
Wenn man mit dem Abschleifen fertig ist, sollte man den Blaster zuerst einmal ordentlich abspülen.

Abspüle:
Ich nehme dazu einen handelsüblichen Küchenschwamm mit etwas Spüli.
Dabei ist darauf zu achten, dass der Blaster ordentlich von Schleifstaub befreit wird, da dieser später die Haftkraft von Farbe und Kleber mindern würde. Nach dem Abspülen und kurz vor dem Grundieren empfiehlt es sich die Oberflächen, die lackiert werden sollen, noch einmal zu entfetten.
Entfetten:
Zum Entfetten benutze ich inzwischen Spiritus. Einfach auf einen Lappen auftragen und den Blaster abreiben. Ab diesem Schritt empfehle ich die Verwendung von Latexhandschuhen. Wichtig bei dem Lappen ist, dass er selbst sauber ist und keine fusseln oder Flusen hinterlässt. Ich bevorzuge ausgemusterte T-Shirts. Wichtig ist, dass der entfettete Blaster staubfrei ist und nicht mehr mit der eigenen Haut in Berührung kommt, da diese ja fettet. Wenn der Blaster so vorbereitet ist, geht es an die Grundierung.
Grundierung:
Die Grundierung dient der Haftvermittlung und hat je nach verwendeter Marke noch nichts mit dem endgültigen Paintjob zu tun. Es gibt Grundierungen oder auch Haftgrund in verschiedenen Ausführungen, Farben und Preisklassen. Ein Klassiker sind die Sprühdosen von Games Workshop und ArmyPainter, die zwar definitiv keine schlechten Produkte sind, aber für Blaster aufgrund der großen Grundfläche auch nicht ganz billig. Grundsätzlich sind alle Grundierungen verwendbar, die für Plastik geeignet sind, also auch eine große Reihe an Universalgrundierungen. Ich bevorzuge allerdings den Plastik Primer aus der Montana Tech Primer Serie und werde im Folgenden darauf verzichten alle möglichen Alternativen aufzugreifen und mich weitestgehend auf die von mir verwendeten Montana Produkte beschränken. Der Montana Primer ist farblos und somit für jede Deckfarbe geeignet, bei anderen Produkten sollte man darauf achten nicht unbedingt schwarz zu grundieren, wenn der Blaster weiß oder hell gelb werden sollte etc.
Beim Grundieren geht es in erster Linie nicht darum, eine geschlossene, deckende Farbschicht aufzutragen, sondern nur darum einige Male über den Blaster zu nebeln um eine dünne Schicht Haftvermittlung auf dem Blaster zu verteilen. Hierzu reicht meistens deutlich weniger als man vermuten würde. Nach der Grundierung geht es weiter mit der eigentlichen Lackierung.

Dieser Post soll Leuten den Einstieg ins bemalen von Nerfblastern erleichtern.
Am Anfang steht der Blaster. Und damit verbunden eine Idee. Wofür soll der Blaster dienen? Warum soll er optisch modifiziert werden?
Manche Leute verändern die Optik ihrer Blaster einfach zum Spaß oder weil ihnen das Originalfarbschema zu langweilig ist. Viele haben aber ganz genaue Vorstellungen. Der Blaster soll in vielen Fällen zu einem Kostüm passen (Larp/Cosplay) und einen gewissen Stil rüberbringen. Da es in Deutschland deutlich mehr Personen gibt, die ihren Blaster für Larp Veranstaltungen anpassen als Personen, die ihren Blaster einfach zum Spaß umlackieren, werden wir hier den Schwerpunkt auf Endzeit-Blaster für den Larpgebrauch legen. Nichts desto trotz unterscheiden sich die verwendeten Techniken nicht, egal welches Ziel am Ende steht.
Zurück also zur Frage, wozu soll der Blaster später verwendet werden? Die zu beachtenden Faktoren könnten sein: Optik, Funktionsweise, Lautstärke, Größe, Preis, Munitionsmenge, Feuerrate, etc.
Ich möchte jetzt wie bereits genannt auf den Einsatz im Larp abzielen. Genauer gesagt Endzeit-Larp.
Außerdem möchte ich einen Blaster modifizieren, der nicht allzu teuer ist, damit ich mehrere Anschauungsmodelle habe und nicht zu groß, damit der Transport und der Materialaufwand nicht zu riesig wird. Weil ich persönlich Blaster bevorzuge, die nicht mehr Hände zum Laden brauchen als zum feuern und es passende Angebote im Einzelhandel in meiner Gegend gab, lege ich den Schwerpunkt hier auf die Nerf Rebell Sweet Revange/Five by five und die Nerf Zombie Strike Doublestrike. Außerdem sind diese beiden Blaster genau wie die Nerf Zombie Strike Hammershot relativ leicht zu öffnen und deshalb für meine Zwecke hier sehr gut geeignet.
Jetzt weiß ich, welchen Blaster ich modden möchte und welches Ziel ich habe. Als nächstes könnte Inspiration interessant sein. (Natürlich kann Inspiration auch der erste Schritt sein, wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit Blastern oder keine Übersicht der verfügbaren Modelle hat.)
Empfehlenswert sind nach meiner Erfahrung:
„Blastername“ + „Paintjob“ bei Google Bildersuche eingeben
„Blastername“ + „Mod“ bei Google Bildersuche eingeben
„Blastername“ + „Mod“ bei Youtube suchen
„Blastername“ bei Deviant Art suchen
„Blastername“ bei Blasted.de Suchfunktion eingeben
Nach bzw. bei der Inspiration steht die Frage: Lasse ich die Blaster Shell (also den Korpus) so wie er ab Werk ist oder verändere ich ihn?
Ich habe mich jetzt entschieden in diesem Text primär auf das Bemalen von unbearbeiteten Blastern einzugehen und nur kurz auf das Umbauen von Blastern um den Rahmen nicht zu überstrapazieren.
Deshalb kommen die Umbau-Dinge jetzt Theoretisch.
Wenn ich mich entscheide, einen Blaster nicht in seiner Urform zu belassen, sondern etwas umzubauen gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.
Öffnenbarkeit: Egal was man macht, es sollte stets das Ziel sein, den Blaster nach jeder Modifizierung noch aufschraubbar zu haben. Blaster sind Spielzeug das für gewöhnlich benutzt wird und wo Plastikspielzeug benutzt wird gehen Dinge kaputt. Ob jetzt nur irgendetwas verrutscht oder ein wichtiges Teil kaputt geht, in jedem Fall muss der Blaster für eine Reparatur geöffnet werden und grade bei einem aufwändigen Umbau, möchte man nicht riskieren den Blaster plötzlich nicht mehr nutzen zu können.
Haltbarkeit: Man sollte nicht an der Haltbarkeit des Mods sparen… nichts ist ärgerlich als ein cooles Projekt, dass nach kurzer Zeit kaputt geht weil man mit Heißkleber Pappe an den Blaster geklebt hat. Die Praktischsten Teile zum Anbauen sind meistens Stücke von anderen Blastern (grade auch in Sachen Öffnenbarkeit), fürs Modden hergestellte Teile z.B. aus dem 3D-Drucker oder grade bei realistischen Bauten Teile von anderen Spielzeugwaffen.
Es gibt daneben natürlich quasi unendlich viele Dinge, die benutzt werden können oder auch zweckentfremdet werden, aber ich möchte hier einen kleinen Überblick von Materialien geben, die ich für das Modden für sehr hilfreich halte.
- Sekundenkleber (der billige von Tedi) zum Verbinden von Plastikteilen
- 2-Komponenten-Epoxy-Knete zum stabilen Verbinden von Teilen, die nicht einfach flächig aufeinander geklebt werden können.
- Plastikboard 1-5mm dick zum Schließen von Löchern und selbst bauen von Gehäuseteilen
- Milliput oder Spachtelmasse zum Angleichen von Kanten und Schließen von Fugen/Löchern/Spalten
- Styrodur als stabilen, aber leichten Kern für größere Neubauten (z.B. Schulterstützen) (Achtung Styrodur verträgt sich mit vielen Klebern und Farben nicht, sondern wird angelöst)
Ich persönlich gehe meistens so vor, dass ich verschiedene Gehäuseteile von außen mit kleinen Mengen Heißkleber aneinander positioniere, dann die Verbindung von innen stabil machen mit 2K-Epoxy-Knete, danach den Heißkleber außen wieder abpiddeln und von außen mit Milliput/Spachtelmasse oder aufgeklebten Dingen die Übergänge kaschieren und verschönern.
Unabhängig davon, ob der Blaster noch umgebaut wird/wurde oder ob das Gehäuse bleibt wie es ist, die Vorbereitung zum Lackieren ist ab hier gleich.
1. Abschleifen
2. Abspülen
3. Entfetten
4. Grundieren
5. Lackieren
6. Versiegeln
Abschleifen:
Einen Blaster sollte man vor dem Lackieren mindestens anrauen. Das verbessert die Haftung der Farbe auf dem Plastik und produziert langlebigere Ergebnisse. Ich gehe sogar noch deutlich weiter und Schleife meine Blaster vollständig ab. Ich versuche dabei vor allem Dinge los zu werden, die mich im Nachhinein stören. Das sind vor allem CE-Kennzeichen, Copyright Symbole, Warnhinweis, das Digital-Camo-Muster, Produktionsnummern und im Falle von Larp-Blastern auch die Firmen Logos. Ob man diese abschleift hängt viel mit der Verwendung ab. Die besten und schnellsten Ergebnisse in Sachen Abschleifen erziele ich persönlich mit einem Exzenter-Schleifer mit einer Körnung von 120 fürs grobe, und 180 – 400 für den Feinschliff. Bei manchen Blastern empfiehlt sich für verwinkelte Ecken ein Dremel, im Zweifelsfall geht aber auch alles von Hand.
Wenn man mit dem Abschleifen fertig ist, sollte man den Blaster zuerst einmal ordentlich abspülen.

Abspüle:
Ich nehme dazu einen handelsüblichen Küchenschwamm mit etwas Spüli.
Dabei ist darauf zu achten, dass der Blaster ordentlich von Schleifstaub befreit wird, da dieser später die Haftkraft von Farbe und Kleber mindern würde. Nach dem Abspülen und kurz vor dem Grundieren empfiehlt es sich die Oberflächen, die lackiert werden sollen, noch einmal zu entfetten.
Entfetten:
Zum Entfetten benutze ich inzwischen Spiritus. Einfach auf einen Lappen auftragen und den Blaster abreiben. Ab diesem Schritt empfehle ich die Verwendung von Latexhandschuhen. Wichtig bei dem Lappen ist, dass er selbst sauber ist und keine fusseln oder Flusen hinterlässt. Ich bevorzuge ausgemusterte T-Shirts. Wichtig ist, dass der entfettete Blaster staubfrei ist und nicht mehr mit der eigenen Haut in Berührung kommt, da diese ja fettet. Wenn der Blaster so vorbereitet ist, geht es an die Grundierung.
Grundierung:
Die Grundierung dient der Haftvermittlung und hat je nach verwendeter Marke noch nichts mit dem endgültigen Paintjob zu tun. Es gibt Grundierungen oder auch Haftgrund in verschiedenen Ausführungen, Farben und Preisklassen. Ein Klassiker sind die Sprühdosen von Games Workshop und ArmyPainter, die zwar definitiv keine schlechten Produkte sind, aber für Blaster aufgrund der großen Grundfläche auch nicht ganz billig. Grundsätzlich sind alle Grundierungen verwendbar, die für Plastik geeignet sind, also auch eine große Reihe an Universalgrundierungen. Ich bevorzuge allerdings den Plastik Primer aus der Montana Tech Primer Serie und werde im Folgenden darauf verzichten alle möglichen Alternativen aufzugreifen und mich weitestgehend auf die von mir verwendeten Montana Produkte beschränken. Der Montana Primer ist farblos und somit für jede Deckfarbe geeignet, bei anderen Produkten sollte man darauf achten nicht unbedingt schwarz zu grundieren, wenn der Blaster weiß oder hell gelb werden sollte etc.
Beim Grundieren geht es in erster Linie nicht darum, eine geschlossene, deckende Farbschicht aufzutragen, sondern nur darum einige Male über den Blaster zu nebeln um eine dünne Schicht Haftvermittlung auf dem Blaster zu verteilen. Hierzu reicht meistens deutlich weniger als man vermuten würde. Nach der Grundierung geht es weiter mit der eigentlichen Lackierung.

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