Pjotr Sputnik
noch neu dabei
Hallo liebe Community!
Als Praktikant bei Blasterparts wurde mir die Ehre zu Teil mich mal an ein paar Mod zu setzen.
Hier nun mein erstes Projekt:
Plan ist es die Stempede vom Orginalgehäuse maximal zu reduzieren, dies zu dokumentieren und das was übrigbleibt zu einer handlichen MP umzubauen.
Das ganze soll ähnlich wie hier: http://www.blasted.de/t2190/ aussehen
Da die Stempede der einzige N-Strike Blaster ist der vollautomatisch ohne lärmende Flywheels schießt bietet sie sich für solche Mods wunderbar an.
Hierfür habe ich verwendet:
-Grundlegendes Blasterwerkzeug (Flex,Dremel,Feile,Zange, Teppichmesser, Säge,Lötkolben, Heissklebepistole, Zangen, Schraubenzieher)
-Kabel, Schrumpfschlauch, Lötzubehör, Ladebuchsen
-Akkufach für 4 AA samt Clip zB von hier (Rundzellen-Halterungen - im Conrad Online Shop günstig kaufen)
-Den Blasterparts Voltage Mod damits auch ordentlich schießt, Natürlich nur die 4 Trustfire und ohne Dummy Blasterparts - Tuning-Set für die NERF Stampede - Teile und Zubehör zum Modden von Dartblastern
-PVC Platten architekturbedarf.de - Kunststoffe Kunststoffplatten PVC wei
-Ein paar Kleinteile alter Blaster
Hier ersteinmal die Ausgangslage:

Nun habe ich mit Flex, Säge und Schwingschleifer alle überflüssigen Plasteteile entfernt und den vorderen Bereich mit Spachtelmasse geglättet.
Beim Spachteln stehts darauf achten, dass die Löcher für die Gehäuseverschraubung noch frei bleiben.
Draufsicht nach oben genannten Arbeitsschritten:

Entferntes Endstück und Akkufach und abgeschliffene Oberfläche:

Auftretende Lücken habe ich unter Zuhilfenahme von Heisskleber mit PVC Platten verkleidet.
Diese lassen sich relativ einfach mit einem Teppichmesser anritzen und dann mit einer Zange abbrechen. Auch "Dremel" und kleine Kneifzangen können hier hilfreich sein.
PVC: architekturbedarf.de - Kunststoffe Kunststoffplatten PVC wei
Es ist wichtig darauf zu achten, alle Teile zweiseitig einzeln anzubringen um zu gewährleisten, dass der Blaster später noch zu öffnen ist.

Natürlich bietet es sich an die neue Stromversorgung an die selbe Stelle wie das orginal zu verpflanzen, da dies aber schon vielfach umgesetz und geplant wurde habe ich mich für einen anderen Weg entschieden:

Das ganze ist sehr knapp bemessen und ich musste recht lange rumfeilen bist es dann gepasst hat.
Damit das ganze dann auch passgenau ist und das Akkufach nicht rumwackelt habe ich ein kleines "Gehäuse" zu diesem Zweck vorne eingeklebt.



Nun hab ich an der Frontverkleidung weitergemacht...
...und dann und ein kleines Stück Lauf angesetzt, da ich den Orginallauf bis zu dem noch vorhandenen festverschraubten Teil entfernt habe.
Hierfür habe ich ein Stück Lauf eines alten Blasters genommen und ein zugeschnittenes Endstück drübergeschoben um das ganze noch zu stabilisieren.
Es war ne ganzeschöne Fricklei den Lauf vorne gerade aufzusetzen. Ich halte dies aber für die Schussfähigkeit für recht wichtig!




So sieht das Ganze dann aus:

Nun ging es an die ungeliebten Innereien, ich danke an dieser Stelle Fatma und Flx für ihre Hilfe, da es bei mir spätestens bei der Elektronik seeehr dünn wird.
Zuerst habe ich nun die Federmechanismus gemoddet wie hier zu meiner Rettung ausführlich beschrieben: http://www.blasted.de/t2682/
Dannach habe ich die Kabelabdeckung "im" Magazinschacht abgeschraubt und mit einer kleinen Zange die neuen Kabel durchs Gehäuse verlegt und teilweise mit Heisskleber fixiert.
Hierbei hab ich immer fein drauf geachtet, dass die Machanik nicht irgendwo blockiert wird.



Beim neu verlöten der Verkabelung muss natürlich der Wiederstand (braun) drin bleiben und alles nochmal schön festgeklebt werden, damit die Kabel beim Zusammensetzen nicht irgendwo eingeklemmt werden.

Damit der Blaster zugeschraubt bleiben kann habe ich nun noch zwei Ladebuchsen eingesetzt und diese wurden parallel zum Akkufach angelötet.

Nach einigen Zickerein, die evtl. darauf begründet sind, dass die Lady ein als defekt deklariertes Blasterparts Kellerkind ist, schiesst sie meistens ganz zuverlässig und geradeaus.
Ich werde mich nun noch weiter an den hinteren und mittleren Teil der Verkleidung machen und eventuell eine ausklappbare Schulterstütze anbringen.
Mein Plan war zuerst eine Schulterstütze einer defekten G36 Softair zu verwenden, allerdings wird sie dann insgesamt viel zu lang und sie hinterm Griff (also quasi direkt am Motor) anzusetzen gefällt mir optisch überhaupt nich. Eine Bügelstütze wie bei Uzis würde das ganze abrunden, also wenn jemand Tipps hat woher ich sowas bekommen kann oder wie mans leicht selber machen kann, immer her damit!
Soweit so gut.
to be continued...
Als Praktikant bei Blasterparts wurde mir die Ehre zu Teil mich mal an ein paar Mod zu setzen.
Hier nun mein erstes Projekt:
Plan ist es die Stempede vom Orginalgehäuse maximal zu reduzieren, dies zu dokumentieren und das was übrigbleibt zu einer handlichen MP umzubauen.
Das ganze soll ähnlich wie hier: http://www.blasted.de/t2190/ aussehen
Da die Stempede der einzige N-Strike Blaster ist der vollautomatisch ohne lärmende Flywheels schießt bietet sie sich für solche Mods wunderbar an.
Hierfür habe ich verwendet:
-Grundlegendes Blasterwerkzeug (Flex,Dremel,Feile,Zange, Teppichmesser, Säge,Lötkolben, Heissklebepistole, Zangen, Schraubenzieher)
-Kabel, Schrumpfschlauch, Lötzubehör, Ladebuchsen
-Akkufach für 4 AA samt Clip zB von hier (Rundzellen-Halterungen - im Conrad Online Shop günstig kaufen)
-Den Blasterparts Voltage Mod damits auch ordentlich schießt, Natürlich nur die 4 Trustfire und ohne Dummy Blasterparts - Tuning-Set für die NERF Stampede - Teile und Zubehör zum Modden von Dartblastern
-PVC Platten architekturbedarf.de - Kunststoffe Kunststoffplatten PVC wei
-Ein paar Kleinteile alter Blaster
Hier ersteinmal die Ausgangslage:

Nun habe ich mit Flex, Säge und Schwingschleifer alle überflüssigen Plasteteile entfernt und den vorderen Bereich mit Spachtelmasse geglättet.
Beim Spachteln stehts darauf achten, dass die Löcher für die Gehäuseverschraubung noch frei bleiben.
Draufsicht nach oben genannten Arbeitsschritten:

Entferntes Endstück und Akkufach und abgeschliffene Oberfläche:

Auftretende Lücken habe ich unter Zuhilfenahme von Heisskleber mit PVC Platten verkleidet.
Diese lassen sich relativ einfach mit einem Teppichmesser anritzen und dann mit einer Zange abbrechen. Auch "Dremel" und kleine Kneifzangen können hier hilfreich sein.
PVC: architekturbedarf.de - Kunststoffe Kunststoffplatten PVC wei
Es ist wichtig darauf zu achten, alle Teile zweiseitig einzeln anzubringen um zu gewährleisten, dass der Blaster später noch zu öffnen ist.

Natürlich bietet es sich an die neue Stromversorgung an die selbe Stelle wie das orginal zu verpflanzen, da dies aber schon vielfach umgesetz und geplant wurde habe ich mich für einen anderen Weg entschieden:

Das ganze ist sehr knapp bemessen und ich musste recht lange rumfeilen bist es dann gepasst hat.
Damit das ganze dann auch passgenau ist und das Akkufach nicht rumwackelt habe ich ein kleines "Gehäuse" zu diesem Zweck vorne eingeklebt.



Nun hab ich an der Frontverkleidung weitergemacht...
...und dann und ein kleines Stück Lauf angesetzt, da ich den Orginallauf bis zu dem noch vorhandenen festverschraubten Teil entfernt habe.
Hierfür habe ich ein Stück Lauf eines alten Blasters genommen und ein zugeschnittenes Endstück drübergeschoben um das ganze noch zu stabilisieren.
Es war ne ganzeschöne Fricklei den Lauf vorne gerade aufzusetzen. Ich halte dies aber für die Schussfähigkeit für recht wichtig!




So sieht das Ganze dann aus:

Nun ging es an die ungeliebten Innereien, ich danke an dieser Stelle Fatma und Flx für ihre Hilfe, da es bei mir spätestens bei der Elektronik seeehr dünn wird.
Zuerst habe ich nun die Federmechanismus gemoddet wie hier zu meiner Rettung ausführlich beschrieben: http://www.blasted.de/t2682/
Dannach habe ich die Kabelabdeckung "im" Magazinschacht abgeschraubt und mit einer kleinen Zange die neuen Kabel durchs Gehäuse verlegt und teilweise mit Heisskleber fixiert.
Hierbei hab ich immer fein drauf geachtet, dass die Machanik nicht irgendwo blockiert wird.



Beim neu verlöten der Verkabelung muss natürlich der Wiederstand (braun) drin bleiben und alles nochmal schön festgeklebt werden, damit die Kabel beim Zusammensetzen nicht irgendwo eingeklemmt werden.

Damit der Blaster zugeschraubt bleiben kann habe ich nun noch zwei Ladebuchsen eingesetzt und diese wurden parallel zum Akkufach angelötet.

Nach einigen Zickerein, die evtl. darauf begründet sind, dass die Lady ein als defekt deklariertes Blasterparts Kellerkind ist, schiesst sie meistens ganz zuverlässig und geradeaus.
Ich werde mich nun noch weiter an den hinteren und mittleren Teil der Verkleidung machen und eventuell eine ausklappbare Schulterstütze anbringen.
Mein Plan war zuerst eine Schulterstütze einer defekten G36 Softair zu verwenden, allerdings wird sie dann insgesamt viel zu lang und sie hinterm Griff (also quasi direkt am Motor) anzusetzen gefällt mir optisch überhaupt nich. Eine Bügelstütze wie bei Uzis würde das ganze abrunden, also wenn jemand Tipps hat woher ich sowas bekommen kann oder wie mans leicht selber machen kann, immer her damit!
Soweit so gut.
to be continued...
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