Dominik
Auf Blasted zuhause
Meine Meteor lag schon seit einiger Zeit ungenutzt herum, der Magazinschacht ist selbst für die angeschrägten Katana-Magazine zu stark gewinkelt.
Dann fiel mir mein Worker-Talon Magazinschacht wieder in die Hände, ebenfalls ungenutzt.
Da ich gerade an einem Brass-Breech für meine Longshot saß, habe ich aus ein Paar Reststücken eine Breech für die Meteor ausgemessen und gebaut.
Der Verschluss ist eine Mischung aus NapraDD und Brass-Breech. Bei meiner Warshot von Scorp habe ich das Problem, dass die Darts nicht richtig vor dem Lauf liegen, daher diese Verschlussform.
Der Verschluss an sich besteht aus KS141 und KS142, die aufeinander gelötet werden, so dass sich eine doppelte Wandstärke und höhere Stabilität ergibt. Der Lauf an sich besteht aus KS140.
Zum Verlöten der zwei Gehäuseteile des Verschlusses schneide ich immer erst das äußere Rohr in Form und löte es dann auf das innere, unbearbeitete Rohr. Dazu verwende ich wie beim Verlöten von Wasserrohren einen Gasbrenner, Fittingslötpaste als Flussmittel und Fittingslot. Als Unterlage verwende ich einen Schamottestein.
Der fertig verlötete Verschluss sieht mit eingeschobenem Lauf dann so aus:
Bei der Meteor wird, im Gegensatz zur Kronos, beim Laden der Lauf bewegt. Bevor also der Verschluss eingeklebt werden kann, muss der neue Lauf in den ursprünglichen Lauf geklebt werden.
Dazu habe ich als Abstandshalter ein Reststück von der Brass-Breech Herstellung auf den Messinglauf und das Ganze dann in den Original-Lauf geklebt:
Parallel dazu habe ich den Magazinschacht an die Plungertube geklebt. An Magazinschacht und Plungertube musste ich Material wegschneiden um alles in den Blaster einpassen zu können. Der Magazinschacht bekam hinten einen Ausschnitt für die Plungertube und an der Vorderkante musste für den Hebel der den Lauf bewegt Platz geschaffen werden.
Außerdem musste der Hebel an der Hinterkante etwas Material verlieren, die Festigkeit ist aber ausreichend geblieben.
Die Tube selbst büßte den unteren Teil des alten Dichtsitzes ein:

Vor die Reste des AR habe ich ein Stück 1mm Polysytrol geklebt um die Plungertube abzudichten und eine neue Luftführung zu bauen:
Mit angeklebtem Verschluss sieht das dann so aus:
Der Lauf der Meteor wird durch einen Hebel geöffnet und geschlossen, als ich den Blaster das erste Mal spannen wolte machte es Knack. Es war aber nicht der Hebel gebrochen, sondern die Aufnahme am Lauf:

Den Hebel konnte ich glücklicherweise kleben. Wie sich herausstellte, drückt der Hebelmechanismus beim Spannen den Lauf nach oben, wodurch er sich im Verschluss verkantete und obiges Ergebnis entstand.
Zur Abhilfe habe ich noch ein Stück 141er Rohr in die Mündung geklebt an dem sich der Lauf beim Durchladen abstützen kann. Nun läuft das Durchladen flüssig und ohne haken ab.
Von der Seite sieht der Blaster so aus:
Und von innen so:

Der Lauf muss nun an der Hinterkante noch etwas gekürzt werden, da hatte ich mit etwas Überschuss geplant, außerdem muss die Leistung noch erhöht werden, zur Zeit ist die deutsche Feder drin und damit funktioniert es nicht.
Das einzige Problem für das ich noch keine Lösung gefunden habe ist die fehlende Leistung, der Plungerrod ist leider nicht mittig angeordnet, so dass ich nicht einfach mehrere Federn wie bei meiner Orbit verwenden kann.
Dann fiel mir mein Worker-Talon Magazinschacht wieder in die Hände, ebenfalls ungenutzt.
Da ich gerade an einem Brass-Breech für meine Longshot saß, habe ich aus ein Paar Reststücken eine Breech für die Meteor ausgemessen und gebaut.
Der Verschluss ist eine Mischung aus NapraDD und Brass-Breech. Bei meiner Warshot von Scorp habe ich das Problem, dass die Darts nicht richtig vor dem Lauf liegen, daher diese Verschlussform.
Der Verschluss an sich besteht aus KS141 und KS142, die aufeinander gelötet werden, so dass sich eine doppelte Wandstärke und höhere Stabilität ergibt. Der Lauf an sich besteht aus KS140.
Zum Verlöten der zwei Gehäuseteile des Verschlusses schneide ich immer erst das äußere Rohr in Form und löte es dann auf das innere, unbearbeitete Rohr. Dazu verwende ich wie beim Verlöten von Wasserrohren einen Gasbrenner, Fittingslötpaste als Flussmittel und Fittingslot. Als Unterlage verwende ich einen Schamottestein.
Der fertig verlötete Verschluss sieht mit eingeschobenem Lauf dann so aus:

Bei der Meteor wird, im Gegensatz zur Kronos, beim Laden der Lauf bewegt. Bevor also der Verschluss eingeklebt werden kann, muss der neue Lauf in den ursprünglichen Lauf geklebt werden.
Dazu habe ich als Abstandshalter ein Reststück von der Brass-Breech Herstellung auf den Messinglauf und das Ganze dann in den Original-Lauf geklebt:

Parallel dazu habe ich den Magazinschacht an die Plungertube geklebt. An Magazinschacht und Plungertube musste ich Material wegschneiden um alles in den Blaster einpassen zu können. Der Magazinschacht bekam hinten einen Ausschnitt für die Plungertube und an der Vorderkante musste für den Hebel der den Lauf bewegt Platz geschaffen werden.
Außerdem musste der Hebel an der Hinterkante etwas Material verlieren, die Festigkeit ist aber ausreichend geblieben.
Die Tube selbst büßte den unteren Teil des alten Dichtsitzes ein:

Vor die Reste des AR habe ich ein Stück 1mm Polysytrol geklebt um die Plungertube abzudichten und eine neue Luftführung zu bauen:

Mit angeklebtem Verschluss sieht das dann so aus:

Der Lauf der Meteor wird durch einen Hebel geöffnet und geschlossen, als ich den Blaster das erste Mal spannen wolte machte es Knack. Es war aber nicht der Hebel gebrochen, sondern die Aufnahme am Lauf:

Den Hebel konnte ich glücklicherweise kleben. Wie sich herausstellte, drückt der Hebelmechanismus beim Spannen den Lauf nach oben, wodurch er sich im Verschluss verkantete und obiges Ergebnis entstand.
Zur Abhilfe habe ich noch ein Stück 141er Rohr in die Mündung geklebt an dem sich der Lauf beim Durchladen abstützen kann. Nun läuft das Durchladen flüssig und ohne haken ab.

Von der Seite sieht der Blaster so aus:

Und von innen so:

Der Lauf muss nun an der Hinterkante noch etwas gekürzt werden, da hatte ich mit etwas Überschuss geplant, außerdem muss die Leistung noch erhöht werden, zur Zeit ist die deutsche Feder drin und damit funktioniert es nicht.
Das einzige Problem für das ich noch keine Lösung gefunden habe ist die fehlende Leistung, der Plungerrod ist leider nicht mittig angeordnet, so dass ich nicht einfach mehrere Federn wie bei meiner Orbit verwenden kann.