medusa
Auf Blasted zuhause
So, ich mache mal einen eigenen Thread dafür auf.
Eigentlich beschreibe ich hier den Umbau des Laufes der PTRD, weil ich mit dem Worker-Kit und einem SCAR in der Raptorstrike trotz eines langen Laufes ganz gute Ergebnisse erzielt habe. Mich hat einfach interessiert, ob das mit Megadarts auch geht. Die Ergebnisse werden aber mit Sicherheit auch auf andere Mega-Blaster Mods übertragbar sein und verdienen deshalb einen eigenen Thread (find ich).
Zur Zeit ist die PTRD bei mir der einzige Megablaster mit langem Lauf und wirklich bescheidener Leistung. Einige von euch haben das ja schon gesehen. Wäre doch schön, wenn man da etwas nachhelfen könnte. Vorgestellt hab ich mir das ungefähr so:

Bei der PTRD ist der Plunger im Verschluß (ganz rechts), als Breech im Blastersinn fungieren die Hülsen, die auch den Dart aufnehmen (damit sie wie Patronen aussehen). Der Verschlußkopf hat dazu natürlich eine hier nicht sichtbare Dichtung.
Wenn man das Patronenlager im hinteren Laufteil so modifiziert, daß es die im Bild sichtbare Dichtung aufnehmen kann, dann kann man die Breech/Hülse gegen einen neu einzupassenden Carbonlauf passender Größe abdichten. Auf diesen Lauf käme dann ein SCAR, dessen Rohling aus GFK-Rohr hier ganz links schon zu sehen ist.
Um die beiden neuen Rohrteile im Lauf der PTRD unterzubringen, mußte ich den wieder aufsägen und ein passendes Stück davon entkernen.

Ja das tut weh, ich weiß, ich verspreche aber, das wird alles wieder gut. Bis zur RPC. Versprochen.
Oben liegen das mittlere PVC-Rohr sowie das Carbonrohr, das bisher als Lauf gedient hat. Die fliegen raus. Die Verklebung zwischen CFK und Alu war übrigens so fest, daß ich einen Teil vom Alurohr absägen mußte.
Den vorderen Teil des Anschlages im Patronenlager habe ich etwas ausgefräst (dafür brauchte ich den Dremel), so daß die vordere Kante der Hülse minimal übersteht und auf die Gummidichtung drücken kann.
Wenn man bei solchen Umbauten bei Artifact oder Worker "abguckt", dann weiß man auch um die Minimierung des Totraumes in der Breech - hier also der Hülsen. Ich hab deshalb in den hinteren Teil einer Hülse ein Plexiglasrohr eingeklebt. Plexi deswegen, weil's das so schön dickwandig gibt und es trotzdem leicht ist. Ich hab 16x12 drin, was den Totraum in der Hülse auf 1/3 reduziert.
Letzteres war das einzige, was ich konkret schon mal testen konnte. Die Megas so aus der nackten Hülse verschossen gibt ungefähr Centurion-Performance. Mit dem Plexiglasrohr in der Hülse wurde das deutlich sichtbar mehr. (Chrony-Messungen haben leider mit dem Klumpen überhaupt nicht geklappt).
Das bringt also schon mal was.
Morgen mehr. Der Kleber im Carbonlauf härtet noch, ich bin aber wegen dem Karneval in Köln zur Zeit in Quarantäne zuhause und hab Zeit. Spaßbremse mit norddeutschen Wurzeln halt.
Eigentlich beschreibe ich hier den Umbau des Laufes der PTRD, weil ich mit dem Worker-Kit und einem SCAR in der Raptorstrike trotz eines langen Laufes ganz gute Ergebnisse erzielt habe. Mich hat einfach interessiert, ob das mit Megadarts auch geht. Die Ergebnisse werden aber mit Sicherheit auch auf andere Mega-Blaster Mods übertragbar sein und verdienen deshalb einen eigenen Thread (find ich).
Zur Zeit ist die PTRD bei mir der einzige Megablaster mit langem Lauf und wirklich bescheidener Leistung. Einige von euch haben das ja schon gesehen. Wäre doch schön, wenn man da etwas nachhelfen könnte. Vorgestellt hab ich mir das ungefähr so:

Bei der PTRD ist der Plunger im Verschluß (ganz rechts), als Breech im Blastersinn fungieren die Hülsen, die auch den Dart aufnehmen (damit sie wie Patronen aussehen). Der Verschlußkopf hat dazu natürlich eine hier nicht sichtbare Dichtung.
Wenn man das Patronenlager im hinteren Laufteil so modifiziert, daß es die im Bild sichtbare Dichtung aufnehmen kann, dann kann man die Breech/Hülse gegen einen neu einzupassenden Carbonlauf passender Größe abdichten. Auf diesen Lauf käme dann ein SCAR, dessen Rohling aus GFK-Rohr hier ganz links schon zu sehen ist.
Um die beiden neuen Rohrteile im Lauf der PTRD unterzubringen, mußte ich den wieder aufsägen und ein passendes Stück davon entkernen.

Ja das tut weh, ich weiß, ich verspreche aber, das wird alles wieder gut. Bis zur RPC. Versprochen.
Oben liegen das mittlere PVC-Rohr sowie das Carbonrohr, das bisher als Lauf gedient hat. Die fliegen raus. Die Verklebung zwischen CFK und Alu war übrigens so fest, daß ich einen Teil vom Alurohr absägen mußte.
Den vorderen Teil des Anschlages im Patronenlager habe ich etwas ausgefräst (dafür brauchte ich den Dremel), so daß die vordere Kante der Hülse minimal übersteht und auf die Gummidichtung drücken kann.
Wenn man bei solchen Umbauten bei Artifact oder Worker "abguckt", dann weiß man auch um die Minimierung des Totraumes in der Breech - hier also der Hülsen. Ich hab deshalb in den hinteren Teil einer Hülse ein Plexiglasrohr eingeklebt. Plexi deswegen, weil's das so schön dickwandig gibt und es trotzdem leicht ist. Ich hab 16x12 drin, was den Totraum in der Hülse auf 1/3 reduziert.
Letzteres war das einzige, was ich konkret schon mal testen konnte. Die Megas so aus der nackten Hülse verschossen gibt ungefähr Centurion-Performance. Mit dem Plexiglasrohr in der Hülse wurde das deutlich sichtbar mehr. (Chrony-Messungen haben leider mit dem Klumpen überhaupt nicht geklappt).
Das bringt also schon mal was.
Morgen mehr. Der Kleber im Carbonlauf härtet noch, ich bin aber wegen dem Karneval in Köln zur Zeit in Quarantäne zuhause und hab Zeit. Spaßbremse mit norddeutschen Wurzeln halt.
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