Dominik
Auf Blasted zuhause
Ich habe mir nach meiner normalen Caliburn noch die Teile für eine Version im Mega-Kaliber drucken lassen.
Da das Mega-Kaliber ganz eigene Probleme hat, habe ich mich dazu entschlossen einen eigenen Thread dafür zu benutzen.
Für Mega-Caliburn gibt es bei Thingiverse mehrere Anbieter, alle Versionen haben ihre Vor- und Nachteile.
- captainslug, der Schöpfer der Caliburn hat eine Version für Centurion-Magazine entworfen.
- Wizsoto hat, aufbauend auf der Standard-Caliburn, eine Version mit Eigenbau-Magazin entwickelt.
- Derriksun hat ebenfalls eine Version mit Eigenbau-Magazinen, die sehen denen von Wizsoto recht ähnlich, die restlichen Teile gleichen denen von captainslug.
Ich habe mich für die Version von Wizsoto entschieden, einfach aus dem Grund dass Centurion-Magazine teilweise schwer zu beschaffen sind und dessen Magazine acht Darts fassen.
Allerdings musste ich feststellen, dass die Ram von Wizsoto einen Fehler aufweist, der Absatz für den Dichtring hat keinen vorderen Absatz. Der Abstand zu der Aufnahme für das Gestänge beträgt aber 8mm, so dass ich diesen Fehler durch zwei Ringe aus 4mm-Sperrholz berichtigen konnte.
Alternativ dürfte man dafür die Ram von captainslug verwenden können, es sollten aber vorher alle wichtigen Maße kontrolliert werden.
Grundsätzlich erfolgt der Aufbau wie bei jeder anderen Caliburn, ich habe allerdings ein paar kleinere Änderungen einfließen lassen:
- Die obere Gewindestange ist einteilig, das erschwert etwas die Montage, fällt aber sonst nicht ins Gewicht und spart die Gewindehülse.
- Die Verbindungsstangen zwischen Vorderschaft und Ram bestehen aus Messing 10x2mm. Das ist deutlich robuster als Aluminium, es muss allerdings durch Lack geschützt werden, sonst läuft es an.
- Von den Federn abgesehen, sind alle Stahlteile rostfrei.
- Die großen Rohre bestehen aus Plexiglas 40x2,5mm.
- Das Laufrohr habe ich auf Empfehlung von Medusa aus Kohlefaserrohr 20x19.4mm gebaut.
- Die Zentrierringe für die Plungertube habe ich durch farblich passendes Isolierband ersetzt.
- Die Abstandsrohre bestehen aus Aluminium 8x6mm, mit Klebeband auf den Gewindestangen zentriert.
- Die Schulterstütze wird mit drei Muttern auf den Gewindestangen befestigt, dadurch kann man sie mit einer 8er Nuss schnell von hinten lösen.
Nach jetzigem Stand sieht meine Mega-Caliburn so aus (Plunger hinten):

Was ich noch fertigstellen muss ist das Magazin, da fehlt die Feder.
Als Munition kann ich die Mega-Accufakes empfehlen, die sind wie für ein Laufrohr gemacht.
Die Köpfe sind im Außendurchmesser zylindrisch aber kleiner als der Schaumstoff. Der Durchmesser der Dartschulter, direkt hinter dem Kopf ist etwas geringer, wodurch der Dart sehr leichtgängig im Lauf gleitet. Man kann die Darts ohne Probleme durch den Lauf (19,4mm Innendurchmesser) pusten.
Der Schaumstoff selbst ist identisch mit den Originalen, wem er hinten zu weich ist, kann für die Caliburn ein Stück Elitedart (oder einen ganzen, für mehr Gewicht) hinten reinstecken.
Und das Beste: Auf 20 Meter hat man aus einem glatten Lauf einen Streukreis von 60cm.
Testweise habe ich die mal aus einer Magnus verschossen, das Ergebnis ist gleich präzise, allerdings bei weniger Reichweite. Originaldarts liegen auf der Entfernung mehrere Meter auseinander.
Noch etwas zum "Aua"-Faktor: Durch den großen Kopf kann man Megadarts allgemein bei genug Geschwindigkeit mit fliegenden Pferdeküssen vergleichen. Die Akkufakes sind da tatsächlich noch harmloser, weil der relativ feste Kopf vorne komplett flach ist.
Die originalen Megadarts hinterlassen beim Treffer einen größeren Ring, weil sich der Kopf beim Aufschlag vorne platt drückt und den Durchmesser vergrößert. Was wiederum eine größere schmerzende Fläche bedeutet.
Da das Mega-Kaliber ganz eigene Probleme hat, habe ich mich dazu entschlossen einen eigenen Thread dafür zu benutzen.
Für Mega-Caliburn gibt es bei Thingiverse mehrere Anbieter, alle Versionen haben ihre Vor- und Nachteile.
- captainslug, der Schöpfer der Caliburn hat eine Version für Centurion-Magazine entworfen.
- Wizsoto hat, aufbauend auf der Standard-Caliburn, eine Version mit Eigenbau-Magazin entwickelt.
- Derriksun hat ebenfalls eine Version mit Eigenbau-Magazinen, die sehen denen von Wizsoto recht ähnlich, die restlichen Teile gleichen denen von captainslug.
Ich habe mich für die Version von Wizsoto entschieden, einfach aus dem Grund dass Centurion-Magazine teilweise schwer zu beschaffen sind und dessen Magazine acht Darts fassen.
Allerdings musste ich feststellen, dass die Ram von Wizsoto einen Fehler aufweist, der Absatz für den Dichtring hat keinen vorderen Absatz. Der Abstand zu der Aufnahme für das Gestänge beträgt aber 8mm, so dass ich diesen Fehler durch zwei Ringe aus 4mm-Sperrholz berichtigen konnte.
Alternativ dürfte man dafür die Ram von captainslug verwenden können, es sollten aber vorher alle wichtigen Maße kontrolliert werden.
Grundsätzlich erfolgt der Aufbau wie bei jeder anderen Caliburn, ich habe allerdings ein paar kleinere Änderungen einfließen lassen:
- Die obere Gewindestange ist einteilig, das erschwert etwas die Montage, fällt aber sonst nicht ins Gewicht und spart die Gewindehülse.
- Die Verbindungsstangen zwischen Vorderschaft und Ram bestehen aus Messing 10x2mm. Das ist deutlich robuster als Aluminium, es muss allerdings durch Lack geschützt werden, sonst läuft es an.
- Von den Federn abgesehen, sind alle Stahlteile rostfrei.
- Die großen Rohre bestehen aus Plexiglas 40x2,5mm.
- Das Laufrohr habe ich auf Empfehlung von Medusa aus Kohlefaserrohr 20x19.4mm gebaut.
- Die Zentrierringe für die Plungertube habe ich durch farblich passendes Isolierband ersetzt.
- Die Abstandsrohre bestehen aus Aluminium 8x6mm, mit Klebeband auf den Gewindestangen zentriert.
- Die Schulterstütze wird mit drei Muttern auf den Gewindestangen befestigt, dadurch kann man sie mit einer 8er Nuss schnell von hinten lösen.
Nach jetzigem Stand sieht meine Mega-Caliburn so aus (Plunger hinten):

Was ich noch fertigstellen muss ist das Magazin, da fehlt die Feder.
Als Munition kann ich die Mega-Accufakes empfehlen, die sind wie für ein Laufrohr gemacht.
Die Köpfe sind im Außendurchmesser zylindrisch aber kleiner als der Schaumstoff. Der Durchmesser der Dartschulter, direkt hinter dem Kopf ist etwas geringer, wodurch der Dart sehr leichtgängig im Lauf gleitet. Man kann die Darts ohne Probleme durch den Lauf (19,4mm Innendurchmesser) pusten.
Der Schaumstoff selbst ist identisch mit den Originalen, wem er hinten zu weich ist, kann für die Caliburn ein Stück Elitedart (oder einen ganzen, für mehr Gewicht) hinten reinstecken.
Und das Beste: Auf 20 Meter hat man aus einem glatten Lauf einen Streukreis von 60cm.
Testweise habe ich die mal aus einer Magnus verschossen, das Ergebnis ist gleich präzise, allerdings bei weniger Reichweite. Originaldarts liegen auf der Entfernung mehrere Meter auseinander.
Noch etwas zum "Aua"-Faktor: Durch den großen Kopf kann man Megadarts allgemein bei genug Geschwindigkeit mit fliegenden Pferdeküssen vergleichen. Die Akkufakes sind da tatsächlich noch harmloser, weil der relativ feste Kopf vorne komplett flach ist.
Die originalen Megadarts hinterlassen beim Treffer einen größeren Ring, weil sich der Kopf beim Aufschlag vorne platt drückt und den Durchmesser vergrößert. Was wiederum eine größere schmerzende Fläche bedeutet.
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