DerLuchs
Auf Blasted zuhause
Hallo zusammen, hatte ja die Tage schon angedroht, über die CEDA auch ein paar Zeilen hier im Forum zu verlieren, tatsächlich denke ich sogar darüber nach, demnächst doch auch mal so 'nen YouTube-Mist zu machen, um die Blaster mal neutraler zu verackstücken. Die Gründe für diese Überlegung erfahrt Ihr nicht nach der nächsten Maus sondern hier im Testbericht.
Zunächst der O-Ton der amerikanischen Testbevölkerung aka Drac und Co:
Die CEDA ist ein wunderbarer Blaster und es macht unheimlich Spaß, sie einzusetzen.
Nun zurück zu den Tatsachen...
Das ist drin:

Sicher, ich könnte jetzt noch nen Packshot der wirklich schön aufgemachten Verpackung machen und die Anleitung fotografieren, doch ganz ehrlich, so richtig wichtig ist das für den späteren Spaß nicht. Zu den Stiften, die lagen nicht wirklich lose herum, sondern waren in eine kleine Folietüte verpackt, die ich nur schonmal entfernt habe.
Insgesamt ist der Karton sehr aufgeräumt, fast kein Vergleich zum allerersten der XZeus 2, die zwar auch aufgeräumt daher kam, bei der man aber teilweise vom Schlitten begrüsst wurde, wenn man den Karton öffnete. Überhaupt ist schon seit dem Alpha-Kit LS, wie man ja jetzt sagen muss, die Unterbringung gelungen.
Der Schlitten mit der "Omni-Breech" ist tatsächlich lose in die hintere Hälfte eingesteckt, einzig das "Freebie" ein transparenter CEDA/Retaliator-Schlitten, ist einfach nur lose hinzugelegt worden. Dieses bekam man als Vorbersteller hinzugelegt, ich weiß aber nicht, ob sie nicht einfach jede CEDA der ersten Charge so haben fertigen lassen.
Äußerer Eindruck:
Das Plastik fühlt sich überall wertig an, soweit man das sagen kann, denn es erreicht diesmal nicht ganz die Qualität der Hasbro-Originale, liegt ein wenig über dem der Buzzbee-Megas, die ja auch glänzend von der Oberfläche her daher kommen.
Direkt ins Gesicht fällt die M4-Buffertube, die zwar wunderbar anzusehen ist, jedoch wie von @SirScorp bereits berichtet, mit einer netten kleinen Idee aufwartet, um Stützwechslern das Leben schwer zu machen.
Die Sicherung musste noch dran glauben, bevor ich den Blaster das erste Mal zusammensetzte.
Selbst wenn man die Tube sehen würde, es bleiben keine hässlichen Stellen zurück, da es einfach nur zwei mm Kunstoff waren, die ein zu weites Ausziehen der Schulterstütze verhindern sollten - einfach aber wirkungsvoll.
Die Breech des Blasters ist keine Sealed-Breech, was aber der Name und die Funktion für kurze wie normale Darts bereits vermuten ließen.
Wie man sieht, schiebt die Breech den Dart in den davor liegenden Lauf, dichtet dabei aber nur durch die Rückseite des Laufs ab. Ich hätte auf jeden Fall eine kurzdartbreech wie beim Alpha-Kit damals beigelegt, um die Performance des Blasters voll zu erfahren. Dazu jedoch später mehr...
Ein Dartdoor oder einen Dart-Stop sucht man bei der Ceda übrigens vergebens, das Dartgate ist mehr oder minder ein Führtrichter, um das Ladefeld sicher zu treffen und die Breech hinter dem Dart auszurichten.

Das Rohr hinter diesem "Zugang" ist mit 13,5 mm ID übrigens leicht größer als der darin bei Beschuss befindliche Dart, hier könnte man nun wieder philosophieren, ob der Dart durch den Luftdruck an seinem Hinterteil sich auf diese 13,5mm ausdehnt und damit die Ladekammer abdichtet, bis er den Lauf verlässt. In jedem Fall ist es lustig, die CEDA einfach von Vorn zu laden, weil Elitesteils einfach locker durchfallen, wenn man sie in die Mündung steckt.
Eines der schönsten Features des Blasters neben der leichten Zerlegbarkeit, dazu gleich mehr, sind die Sicherung am Abzug und das ambivalente Magrelease.
Leider auf dem Foto schlecht getroffen, die Sicherung ist gut zu erkennen, das Magrelease lässt sich halb erkennen, da das Blau vor dem Schwarz fast nicht zu sehen ist. Anders als bei Hasbros RIvals ist die Sicherung sehr schwergängig, einfach mal spontan entsichern ist gar nicht so leicht. Das Magrelease dagegen ist wie der Traum eines jeden Blasterliebhabers, man erreicht es mit dem Zeigefinger der Hand am Abzug und kann so mit der anderen Hand bereits das nächste Magazin bereithalten und das erste einfach ausklinken. Das geht für Rechts- und Linkshänder.
Eines sei noch erwähnt, der Plunger ist entweder genauso groß oder gar noch größer im Durchmesser, als der extended von Worker, eine transparente durchsichtige Einheit, die jedoch bei Leerschüssen mit starken Federn später sicher sehr empfindlich reagieren dürfte, jedoch ist auch zu vermuten, dass die Tube schon mit dem Alpha-Kit gleich wieder ausgetauscht wird.
Darüber hinaus ziert den Blaster eine wesentlich angenehmer ausgeformte Picatinny-Rail, die sich nach Nachmessen diesmal wohl auch im richtigen Maßstab befindet, so dass viel externes Zubehör (aber eben keine Nerf-Attachments) verwendet werden kann. Für Orange-Tip-Rules ist die Nase des Blasters schick in Orange gehalten, jedoch durch den eckigen Rahmen und die engen Abstände um den Lauf mit keinem Zubehör der Fremdhersteller kompatibel - Muzzles und Scarr-Barrel müssen also noch kommen oder selbst entwickelt und zum Beispiel gedruckt werden.
Zusammenbau:
Tja der Zusammenbau ist tatsächlich schnell und leicht erledigt, wobei es doch ein paar kleinere (und größere) Tücken gibt.
Zunächst empfehle ich jedem, den Schlitten aus dem hinteren Teil in den vorderen zu verlegen und nicht bei jeder Auseinandernahme die Rändelschrauben am Pumpgriff zu öffnen und danach beim Zusammensetzen neu zu schließen.
Die Gründe dafür sind einfach und unangenehm...
1. Der Schlitten muss ohnehin vorn fixiert werden, wenn man den Blaster zusammensteckt, da man über den Pumpgriff diesen leicht auch nach hinten schieben kann, um den Blaster dann zu vereinen, kann man die Öffnung im Plunger als ersten Fixpunkt anvisieren.
2. Es gibt zwei "Schienen" auf der Innenseite des unteren Bereichs des Blasters, diese Führungen sind jedoch so rudimentär, dass sie nur bedingt alleine als Einfassung dienen.
3. Breech und Front des Schlittens sind zusätzlich im Weg, wenn man das Vorderteil aufschiebt.
4. und wichtigstes! Die Rändelschrauben schrauben sich nicht wirklich in den Schlitten, sie liegen lose darin, ich habe ganz klar Angst, dass ich den Schlitten beschädige, wenn ich mal eine nicht ganz versenkt habe.
Führt man den Blaster über Plunger und Führungen zusammen, bekommt man ihn jedenfalls innerhalb von weniger als einer Minute (eher 30 Sekunden) zusammengebaut. Die Sicherungsstifte vor dem Magwell unten (der lange der beiden) und hinten oberhalb eingesteckt, die Schulterstütze aufgesteckt, Magazin geladen (ja, wie bei allen Springern mit Breech außer der Cent, brav den Blaster spannen - Magazin einschieben - vorschieben - fertig) und los kann es gehen.

Hier mal die Maximalstellung bei Zurückschieben des Pumpgriffs, dieser liegt zu keiner Zeit auf dem Kunsstoff des Blasters vor dem Magwell auf sondern endet etwa anderthalb Zentimeter davor.
Sorgenpunkt, Schnellfeuerenthusiasten könnten durch heftiges Pumpen in der EInfassung hinten am Blaster Schäden verursachen, jedoch ist das eher unwahrscheinlich, solange man nicht wie ein Irrer, am Pumpgriff reißt.
Übrigens, der Pumpgriff der Ceda schleift gar nicht, es ist sehr angenehm, diesen zu bewegen und durch fehlende Locks und ähnliches kann man so auch mal zwei (oder drei und mehr) Darts in den Lauf laden, solange sie nicht vorn herausfallen. Drei ließen sich auf jeden Fall noch verschießen
Zunächst der O-Ton der amerikanischen Testbevölkerung aka Drac und Co:
Die CEDA ist ein wunderbarer Blaster und es macht unheimlich Spaß, sie einzusetzen.
Nun zurück zu den Tatsachen...
Das ist drin:

Sicher, ich könnte jetzt noch nen Packshot der wirklich schön aufgemachten Verpackung machen und die Anleitung fotografieren, doch ganz ehrlich, so richtig wichtig ist das für den späteren Spaß nicht. Zu den Stiften, die lagen nicht wirklich lose herum, sondern waren in eine kleine Folietüte verpackt, die ich nur schonmal entfernt habe.
Insgesamt ist der Karton sehr aufgeräumt, fast kein Vergleich zum allerersten der XZeus 2, die zwar auch aufgeräumt daher kam, bei der man aber teilweise vom Schlitten begrüsst wurde, wenn man den Karton öffnete. Überhaupt ist schon seit dem Alpha-Kit LS, wie man ja jetzt sagen muss, die Unterbringung gelungen.
Der Schlitten mit der "Omni-Breech" ist tatsächlich lose in die hintere Hälfte eingesteckt, einzig das "Freebie" ein transparenter CEDA/Retaliator-Schlitten, ist einfach nur lose hinzugelegt worden. Dieses bekam man als Vorbersteller hinzugelegt, ich weiß aber nicht, ob sie nicht einfach jede CEDA der ersten Charge so haben fertigen lassen.
Äußerer Eindruck:
Das Plastik fühlt sich überall wertig an, soweit man das sagen kann, denn es erreicht diesmal nicht ganz die Qualität der Hasbro-Originale, liegt ein wenig über dem der Buzzbee-Megas, die ja auch glänzend von der Oberfläche her daher kommen.
Direkt ins Gesicht fällt die M4-Buffertube, die zwar wunderbar anzusehen ist, jedoch wie von @SirScorp bereits berichtet, mit einer netten kleinen Idee aufwartet, um Stützwechslern das Leben schwer zu machen.

Die Sicherung musste noch dran glauben, bevor ich den Blaster das erste Mal zusammensetzte.
Selbst wenn man die Tube sehen würde, es bleiben keine hässlichen Stellen zurück, da es einfach nur zwei mm Kunstoff waren, die ein zu weites Ausziehen der Schulterstütze verhindern sollten - einfach aber wirkungsvoll.
Die Breech des Blasters ist keine Sealed-Breech, was aber der Name und die Funktion für kurze wie normale Darts bereits vermuten ließen.

Wie man sieht, schiebt die Breech den Dart in den davor liegenden Lauf, dichtet dabei aber nur durch die Rückseite des Laufs ab. Ich hätte auf jeden Fall eine kurzdartbreech wie beim Alpha-Kit damals beigelegt, um die Performance des Blasters voll zu erfahren. Dazu jedoch später mehr...
Ein Dartdoor oder einen Dart-Stop sucht man bei der Ceda übrigens vergebens, das Dartgate ist mehr oder minder ein Führtrichter, um das Ladefeld sicher zu treffen und die Breech hinter dem Dart auszurichten.

Das Rohr hinter diesem "Zugang" ist mit 13,5 mm ID übrigens leicht größer als der darin bei Beschuss befindliche Dart, hier könnte man nun wieder philosophieren, ob der Dart durch den Luftdruck an seinem Hinterteil sich auf diese 13,5mm ausdehnt und damit die Ladekammer abdichtet, bis er den Lauf verlässt. In jedem Fall ist es lustig, die CEDA einfach von Vorn zu laden, weil Elitesteils einfach locker durchfallen, wenn man sie in die Mündung steckt.
Eines der schönsten Features des Blasters neben der leichten Zerlegbarkeit, dazu gleich mehr, sind die Sicherung am Abzug und das ambivalente Magrelease.

Leider auf dem Foto schlecht getroffen, die Sicherung ist gut zu erkennen, das Magrelease lässt sich halb erkennen, da das Blau vor dem Schwarz fast nicht zu sehen ist. Anders als bei Hasbros RIvals ist die Sicherung sehr schwergängig, einfach mal spontan entsichern ist gar nicht so leicht. Das Magrelease dagegen ist wie der Traum eines jeden Blasterliebhabers, man erreicht es mit dem Zeigefinger der Hand am Abzug und kann so mit der anderen Hand bereits das nächste Magazin bereithalten und das erste einfach ausklinken. Das geht für Rechts- und Linkshänder.
Eines sei noch erwähnt, der Plunger ist entweder genauso groß oder gar noch größer im Durchmesser, als der extended von Worker, eine transparente durchsichtige Einheit, die jedoch bei Leerschüssen mit starken Federn später sicher sehr empfindlich reagieren dürfte, jedoch ist auch zu vermuten, dass die Tube schon mit dem Alpha-Kit gleich wieder ausgetauscht wird.
Darüber hinaus ziert den Blaster eine wesentlich angenehmer ausgeformte Picatinny-Rail, die sich nach Nachmessen diesmal wohl auch im richtigen Maßstab befindet, so dass viel externes Zubehör (aber eben keine Nerf-Attachments) verwendet werden kann. Für Orange-Tip-Rules ist die Nase des Blasters schick in Orange gehalten, jedoch durch den eckigen Rahmen und die engen Abstände um den Lauf mit keinem Zubehör der Fremdhersteller kompatibel - Muzzles und Scarr-Barrel müssen also noch kommen oder selbst entwickelt und zum Beispiel gedruckt werden.
Zusammenbau:
Tja der Zusammenbau ist tatsächlich schnell und leicht erledigt, wobei es doch ein paar kleinere (und größere) Tücken gibt.
Zunächst empfehle ich jedem, den Schlitten aus dem hinteren Teil in den vorderen zu verlegen und nicht bei jeder Auseinandernahme die Rändelschrauben am Pumpgriff zu öffnen und danach beim Zusammensetzen neu zu schließen.
Die Gründe dafür sind einfach und unangenehm...
1. Der Schlitten muss ohnehin vorn fixiert werden, wenn man den Blaster zusammensteckt, da man über den Pumpgriff diesen leicht auch nach hinten schieben kann, um den Blaster dann zu vereinen, kann man die Öffnung im Plunger als ersten Fixpunkt anvisieren.
2. Es gibt zwei "Schienen" auf der Innenseite des unteren Bereichs des Blasters, diese Führungen sind jedoch so rudimentär, dass sie nur bedingt alleine als Einfassung dienen.
3. Breech und Front des Schlittens sind zusätzlich im Weg, wenn man das Vorderteil aufschiebt.
4. und wichtigstes! Die Rändelschrauben schrauben sich nicht wirklich in den Schlitten, sie liegen lose darin, ich habe ganz klar Angst, dass ich den Schlitten beschädige, wenn ich mal eine nicht ganz versenkt habe.
Führt man den Blaster über Plunger und Führungen zusammen, bekommt man ihn jedenfalls innerhalb von weniger als einer Minute (eher 30 Sekunden) zusammengebaut. Die Sicherungsstifte vor dem Magwell unten (der lange der beiden) und hinten oberhalb eingesteckt, die Schulterstütze aufgesteckt, Magazin geladen (ja, wie bei allen Springern mit Breech außer der Cent, brav den Blaster spannen - Magazin einschieben - vorschieben - fertig) und los kann es gehen.

Hier mal die Maximalstellung bei Zurückschieben des Pumpgriffs, dieser liegt zu keiner Zeit auf dem Kunsstoff des Blasters vor dem Magwell auf sondern endet etwa anderthalb Zentimeter davor.
Sorgenpunkt, Schnellfeuerenthusiasten könnten durch heftiges Pumpen in der EInfassung hinten am Blaster Schäden verursachen, jedoch ist das eher unwahrscheinlich, solange man nicht wie ein Irrer, am Pumpgriff reißt.
Übrigens, der Pumpgriff der Ceda schleift gar nicht, es ist sehr angenehm, diesen zu bewegen und durch fehlende Locks und ähnliches kann man so auch mal zwei (oder drei und mehr) Darts in den Lauf laden, solange sie nicht vorn herausfallen. Drei ließen sich auf jeden Fall noch verschießen