Lustiges...

battle-axolotl

Auf Blasted zuhause
Ich habe bei Arbeiten am Haus diesen Nagel gefunden. Wer errät, wo er her ist, kriegt 'ne Kiste Spezi.

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Tipp: Er war nur mit Werkzeug zu erreichen.

Ich lass' das mal 'ne Woche laufen und da es eh keiner errät, löse ich nächsten Sonntag auf. 😅
1. Erkenntnis: der weiße Belag verrät, der Nagel war vollständig unter Putz vergraben
2. Erkenntnis: die Verformung sieht nicht nach krumm in die Wand gehauen aus, sondern nach einer punktuellen Belastung bei der der Kopf in Position gehalten wurde => das kann entweder unter Hitzeeinwirkung passieren oder wenn der Nagel übersehen und beim Bohren quer getroffen wird oder ist eine Folge des erreichen mit Werkzeug
3. Erkenntnis: du hattest vor einer Weile erwähnt, dass in deinem Flur oder Treppenhaus ne dicke Beule im Putz ist
4. Erkenntnis: es gab laut Mama in den 80ern Nägel aus einem speziellen Stahl, die für alles mögliche benutzt wurden aber teilweise nicht mal ein Poster an der Wand halten konnten, häufigste Verwendung war die Anbringung von Holzvertäfelungen in Fluren, die aber sehr schnell wieder aus der Mode waren und häufig erneut überputzt wurden

Schlussfolgerung: der Nagel steckte in den (eventuell verrotteten) Überresten einer solchen Holzvertäfelung unter der Putzbeule in deinem Flur/ Treppenhaus
 

Moggih

Auf Blasted zuhause
Ich habe vergangene Woche Samstag eine Markise an der Fassade andübeln wollen. Die Höhe wurde so gewählt, dass ich lateral in die Betonzwischendecke einbohrte.

Dass hat wohl auch gut hingehauen, denn ich habe nur hellgrauen Bohrstaub entgegenbekommen, keinen roten von Mauerziegeln. Falls ich nicht die Zwischendecke erwischt habe, dann wohl den eingezogenen Fenstersturz (ebenfalls Beton) vom Esszimmerfenster. Jedenfalls: Auf jeden Fall Beton. Nur Oberputz, Unterputz, Beton.

Bei einem der vier zu bohrenden Löcher hat sich dann nach etwa 8 Zentimetern Bohrtiefe mein Bohrer plötzlich verkantet. Ich habe ein paar mal sachte nachgebohrt, aber das brachte nix. Habe dann mit einer Schraube im Loch rumgestochert und neben etwas Bohrstaub kam dieser krumme Nagel zum Vorschein.

Den hat irgendwer 1968 oder 1969 in die Betonmischung geworfen, als die Zwischendecke oder der Fenstersturz gegossen wurden. Vermutlich einfach nur, um ihn loszuwerden.

Und wie krass gering ist bitte die Wahrscheinlichkeit, dass ich an einem sonnigen Samstagvorabend im Jahr 2025 diesen Nagel in 8 Zentimeter Tiefe treffe, während ich praktisch zufällig die Lochposition festgelegt habe? Und dann auch noch so, dass er aus der Betonumhüllung in einem Stück rausplatzte?
 
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battle-axolotl

Auf Blasted zuhause
Den hat irgendwer 1968 oder 1969 in die Betonmischung geworfen, als die Zwischendecke oder der Fenstersturz gegossen wurden. Vermutlich einfach nur, um ihn loszuwerden.
Laut Mama (ihr Vater war gelernter Maurer) war/ ist es üblich durch ein bestimmtes, beim finden zufällig wirkendes Metallstück in der Wand/ im Beton zu kennzeichnen, wer die Wand gebaut hat. Im Umfeld von Kassel hätte zu der Zeit, wo Zwischendecke/ Fenstersturz gegossen worden waren, dir jeder Maurer anhand von Art und Fundort des Metallstücks (dein Nagel) sagen können, wer deine Zwischendecke verbrochen hat
 

Moggih

Auf Blasted zuhause

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