Moin,
ich habe das Innenleben meiner Stryfe nun fertig umgebaut. Dabei habe ich mich mehr um die inneren als äußeren Werte gekümmert. Nein, ich erkläre nicht zum 1000. mal, wie man die Sperren entfernt. ;-)
Was wurde getan:
- Entfernung der Magazin vorhanden Prüfung
- Trigger und Jam-Door schalten nur noch einen Mosfet
- Halterung für 5. Batterie hinzugefügt.
- Ladekontakt für Akkus hinzugefügt.
Warum habe ich es getan:
Bekannt sein dürfte, dass die verbauten Schalter grottig sind. Mein Multimeter hat für einen geschlossenen Schalter Werte zwischen 1 und über 40 Ohm angezeigt. Die Schalter selbst wollte ich nicht tauschen, da ich sonst zu viel an der Nerf hätte rumsägen müssen. Elektronik liegt mir mehr als Handarbeit.
Die Nerf sollte noch Larp tauglich bleiben. Leistungssteigerung stand nicht so stark im Vordergrund. Da ich aber NimH Akkus verwenden wollte, die mehr Strom liefern können als Alkalibatterien woltle ich die Spannung doch irgendwie etwas erhöhen. Die Akkus haben ja nur 1,2 Volt gegenüber 1,5 Volt von Alkalibatterien.
Wie habe ich es getan:
Ich habe die gesamte Elektronik entfernt. Die einzelteile wie Schalter und Motoren aber behalten.
Die Elektronik habe ich entsprechend des folgenden Schaltplan neu verkabelt.

Die Kabel zwischen den Schaltern sind dünne Litzen. Für die Verkabelung zwischen Batterie, Mosefet und Motor habe ich 0,75 mm[SUP]2[/SUP] starke Kabel verwendet.
Den Mosfet und SMD-Widerstand habe ich auf eine kleine Lochrasterplatine verlötet und dort verschraubt, wo im Original bereits die kleine Platine ist. Den Widerstand kann man auf dem Foto nicht wirklich sehen. Die Kamera hat nicht die Platine sondern woanders fokussiert.

Um die zusätzliche Batterie so unter zu bringen, dass man ohne Zerlegen der Nerf ran kommt habe ich mir die "Kurve" der Batterieabdeckung zu nutzen gemacht. Zunächst habe ich vom Batteriefach den oberen Teil herausgesägt. Anschließend habe eine neue Rückseite erstellt und eingeklebt. Das weiße auf dem oberen Foto ist die kleine Kunststoffplatte. Auf dem folgendem Foto sieht man die zusätzliche Batterie oberhalb der vier originalen. Halter für einzelne Batterien bekommt man zum Beispiel bei Reichelt oder Conrad.

Die kleine Kunststoffplatte habe ich aus dem 3D Drucker. Wer keinen 3D-Drucker hat besorgt sich (im Baumarkt) eine 2mm starke ABS Platte. Das Gehäuse der Nerf ist aus ABS und ABS kann man sehr gut mit etwas Aceton verkleben. Das Hält wie aus einem Guss. Wichtig ist, dass die Platte nicht direkt auf die Rückseite des originalen Batteriehalters geklebt wird. Würde man es machen, könnte man in den zusätzlichen Halter nie eine Batterie einlegen. Das ganze muss etwas tiefer in die Nerf verlegt werden, damit man etwas Spielraum zum Einlegen der Batterie hat.
Die folgende Grafik zeigt die Platte. Wer keine 3D Drucker hat, schneidet sich aus der ABS Platte am besten 4mm hohe Abstandhalter wie in der folgenden Abbildung.

Zu guter Letzt habe ich eine Ladebuchse verbaut, damit man die Akkus nicht entnehmen. Bzw. Die Verwendung von 5 Akkus ist eher ungewöhnlich und ich habe keinen 5 fach Batteriehalter. Um alle 5 Akkus laden zu können, würde ich also auch erst wieder etwas basteln müssen. So habe ich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Bemalung:
- Angeschliffen
- Grundiert
- Schwarz
- Großzügig trockengebürstet mit Eisenfarbe von Revel, damit die Waffe stark abgenutzt aussieht
- Klarlack
Alles lösungsmittelhaltige Lacke. Auf der Jam door hält der Lack leider überhaupt nicht. Das ist auch kein ABS. Da muss ich nochmal ran, wenn ich die nächste Nerf lackier.
ich habe das Innenleben meiner Stryfe nun fertig umgebaut. Dabei habe ich mich mehr um die inneren als äußeren Werte gekümmert. Nein, ich erkläre nicht zum 1000. mal, wie man die Sperren entfernt. ;-)
Was wurde getan:
- Entfernung der Magazin vorhanden Prüfung
- Trigger und Jam-Door schalten nur noch einen Mosfet
- Halterung für 5. Batterie hinzugefügt.
- Ladekontakt für Akkus hinzugefügt.
Warum habe ich es getan:
Bekannt sein dürfte, dass die verbauten Schalter grottig sind. Mein Multimeter hat für einen geschlossenen Schalter Werte zwischen 1 und über 40 Ohm angezeigt. Die Schalter selbst wollte ich nicht tauschen, da ich sonst zu viel an der Nerf hätte rumsägen müssen. Elektronik liegt mir mehr als Handarbeit.
Die Nerf sollte noch Larp tauglich bleiben. Leistungssteigerung stand nicht so stark im Vordergrund. Da ich aber NimH Akkus verwenden wollte, die mehr Strom liefern können als Alkalibatterien woltle ich die Spannung doch irgendwie etwas erhöhen. Die Akkus haben ja nur 1,2 Volt gegenüber 1,5 Volt von Alkalibatterien.
Wie habe ich es getan:
Ich habe die gesamte Elektronik entfernt. Die einzelteile wie Schalter und Motoren aber behalten.
Die Elektronik habe ich entsprechend des folgenden Schaltplan neu verkabelt.

Die Kabel zwischen den Schaltern sind dünne Litzen. Für die Verkabelung zwischen Batterie, Mosefet und Motor habe ich 0,75 mm[SUP]2[/SUP] starke Kabel verwendet.
Den Mosfet und SMD-Widerstand habe ich auf eine kleine Lochrasterplatine verlötet und dort verschraubt, wo im Original bereits die kleine Platine ist. Den Widerstand kann man auf dem Foto nicht wirklich sehen. Die Kamera hat nicht die Platine sondern woanders fokussiert.

Um die zusätzliche Batterie so unter zu bringen, dass man ohne Zerlegen der Nerf ran kommt habe ich mir die "Kurve" der Batterieabdeckung zu nutzen gemacht. Zunächst habe ich vom Batteriefach den oberen Teil herausgesägt. Anschließend habe eine neue Rückseite erstellt und eingeklebt. Das weiße auf dem oberen Foto ist die kleine Kunststoffplatte. Auf dem folgendem Foto sieht man die zusätzliche Batterie oberhalb der vier originalen. Halter für einzelne Batterien bekommt man zum Beispiel bei Reichelt oder Conrad.

Die kleine Kunststoffplatte habe ich aus dem 3D Drucker. Wer keinen 3D-Drucker hat besorgt sich (im Baumarkt) eine 2mm starke ABS Platte. Das Gehäuse der Nerf ist aus ABS und ABS kann man sehr gut mit etwas Aceton verkleben. Das Hält wie aus einem Guss. Wichtig ist, dass die Platte nicht direkt auf die Rückseite des originalen Batteriehalters geklebt wird. Würde man es machen, könnte man in den zusätzlichen Halter nie eine Batterie einlegen. Das ganze muss etwas tiefer in die Nerf verlegt werden, damit man etwas Spielraum zum Einlegen der Batterie hat.
Die folgende Grafik zeigt die Platte. Wer keine 3D Drucker hat, schneidet sich aus der ABS Platte am besten 4mm hohe Abstandhalter wie in der folgenden Abbildung.

Zu guter Letzt habe ich eine Ladebuchse verbaut, damit man die Akkus nicht entnehmen. Bzw. Die Verwendung von 5 Akkus ist eher ungewöhnlich und ich habe keinen 5 fach Batteriehalter. Um alle 5 Akkus laden zu können, würde ich also auch erst wieder etwas basteln müssen. So habe ich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Bemalung:
- Angeschliffen
- Grundiert
- Schwarz
- Großzügig trockengebürstet mit Eisenfarbe von Revel, damit die Waffe stark abgenutzt aussieht
- Klarlack
Alles lösungsmittelhaltige Lacke. Auf der Jam door hält der Lack leider überhaupt nicht. Das ist auch kein ABS. Da muss ich nochmal ran, wenn ich die nächste Nerf lackier.