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Auf Blasted zuhause
Hallo Leute,
damit klar wird, warum der zweite Mal- und Bastelwettbewerb mit Pumpblastern zu tun hat, hier mein momentanes Projekt. Ich habe gerade so viel Tüftelspaß (und Frust), dass ich die Community motivieren wollte, sich mit dem relativ unbekannten Pumpblaster-Systemen zu beschäftigen. Natürlich nehme ich nicht am eigenen Wettbewerb teil.
Ich hab lange überlegt, was ich mit der LS machen soll und nach einer langen PM-Runde mit M4rsmensch (danke dafür) fiel dann die Entscheidung.
In der Frontgun werden zwei Hornet-Tanks integriert, die einzeln zu verschießen sind. Die Main Gun wird mit einem Buzzbee Ultimate Missile Blast-Tank (BBUMB) betrieben werden. Die Luft für das ganze System liefert eine kompakte aber recht leistungsstarke Fahrradpumpe. Die ist klein genug, gut in die Schulterstütze der LS zu passen.
Momentan sind die Hauptarbeiten an der Frontgun abgeschlossen.
Ausgelöst werden die Läufe über je einen Blast Button (um genau zu sein eigentlich ein Ventil, mit der die Hornet mit der Titan verbunden wird, man kann aber auch die seitlichen Knöpfe der Hornet verwenden, mit der alle 6 Darts auf einmal verschossen werden). Damit der andere Lauf nicht mit auslöst, muss jedes Tank/Button-Paar von einem Rückschlagventil abgeschlossen sein.
Prinzipiell funktionieren die Tanks so, dass sich im Tank ein Ventil schließt wenn Druck aufgebaut wird -der Tank wird unter Druck gesetzt. Fällt nun hinter dem Tank der Druck rapide ab, öffnet sich das Ventil und die Luft aus dem Tank wird durch den Lauf freigesetzt: Back pressure valve nerf image by SPV999 on Photobucket
Das birgt schon die größte Schwierigkeit im Umgang mit diesen Tanks: der rückwärtige Raum muss möglichst dicht sein. Denn ist er das nicht, schließt sich beim Aufpumpen das Ventil im Tank gar nicht oder wenn nach dem Füllen des Tanks langsam Luft entweicht führt das zu einem sich langsam öffnenden Ventil im Tank: Statt mit einem dicken "FUMP" entweicht die Luft mit einem leisen "ffffft" - und das ohne, dass man irgend etwas dagegen tun kann. Also sind nicht immer die Tanks undicht, sondern das System dahinter. Wer sich weiter über diese Blastertechnik informieren will, empfehle ich einen Ausflug zu nerfhaven, nerfrevolution oder oznerf (wo man zum Suchen leider manuell registriert werden muss).




Eigentlich wollte ich die Tanks so einbauen, dass ich keine rausstehenden Läufe habe, daher die kompakte zusammengeklebte Konstruktion an den Tanks, bestehend aus T-Stück und Rückschlagventil. Das kann man natürlich auch einfach mit Schlauchmuffen zusammenstecken. Die meisten Verbindungen werde ich kleben müssen, da sie sonst nicht abdichten. Mittlerweile gefallen mir die ausstehenden Läufe aber so gut, dass ich mich dazu entschlossen habe, durch unterschiedlich Lange Läufe vorzugaukeln, dass sich die Rohre beim Feuern vor- und zurückbewegen.
Nun bin ich am Problem der weiteren Vorgehensweise: Entweder verbaue ich die Läufe jetzt und mach den restlichen technischen Kram, oder ich bemale zuerst die Tanks und die LS und mach erst dann mit der Technik weiter... Dadurch würde ich mir einiges an Maskierarbeit sparen. Allerdings wäre dadurch ein Technik-Check erst viel später möglich und ausserdem müsste ich mir jetzt schon Gedanken über den Paintjob machen. Ich fühle mich wohler, erst einen Arbeitsschritt abzuschließen. Daher werde doch erstmal die Integrationen abschließen.
damit klar wird, warum der zweite Mal- und Bastelwettbewerb mit Pumpblastern zu tun hat, hier mein momentanes Projekt. Ich habe gerade so viel Tüftelspaß (und Frust), dass ich die Community motivieren wollte, sich mit dem relativ unbekannten Pumpblaster-Systemen zu beschäftigen. Natürlich nehme ich nicht am eigenen Wettbewerb teil.
Ich hab lange überlegt, was ich mit der LS machen soll und nach einer langen PM-Runde mit M4rsmensch (danke dafür) fiel dann die Entscheidung.
In der Frontgun werden zwei Hornet-Tanks integriert, die einzeln zu verschießen sind. Die Main Gun wird mit einem Buzzbee Ultimate Missile Blast-Tank (BBUMB) betrieben werden. Die Luft für das ganze System liefert eine kompakte aber recht leistungsstarke Fahrradpumpe. Die ist klein genug, gut in die Schulterstütze der LS zu passen.
Momentan sind die Hauptarbeiten an der Frontgun abgeschlossen.
Ausgelöst werden die Läufe über je einen Blast Button (um genau zu sein eigentlich ein Ventil, mit der die Hornet mit der Titan verbunden wird, man kann aber auch die seitlichen Knöpfe der Hornet verwenden, mit der alle 6 Darts auf einmal verschossen werden). Damit der andere Lauf nicht mit auslöst, muss jedes Tank/Button-Paar von einem Rückschlagventil abgeschlossen sein.
Prinzipiell funktionieren die Tanks so, dass sich im Tank ein Ventil schließt wenn Druck aufgebaut wird -der Tank wird unter Druck gesetzt. Fällt nun hinter dem Tank der Druck rapide ab, öffnet sich das Ventil und die Luft aus dem Tank wird durch den Lauf freigesetzt: Back pressure valve nerf image by SPV999 on Photobucket
Das birgt schon die größte Schwierigkeit im Umgang mit diesen Tanks: der rückwärtige Raum muss möglichst dicht sein. Denn ist er das nicht, schließt sich beim Aufpumpen das Ventil im Tank gar nicht oder wenn nach dem Füllen des Tanks langsam Luft entweicht führt das zu einem sich langsam öffnenden Ventil im Tank: Statt mit einem dicken "FUMP" entweicht die Luft mit einem leisen "ffffft" - und das ohne, dass man irgend etwas dagegen tun kann. Also sind nicht immer die Tanks undicht, sondern das System dahinter. Wer sich weiter über diese Blastertechnik informieren will, empfehle ich einen Ausflug zu nerfhaven, nerfrevolution oder oznerf (wo man zum Suchen leider manuell registriert werden muss).




Eigentlich wollte ich die Tanks so einbauen, dass ich keine rausstehenden Läufe habe, daher die kompakte zusammengeklebte Konstruktion an den Tanks, bestehend aus T-Stück und Rückschlagventil. Das kann man natürlich auch einfach mit Schlauchmuffen zusammenstecken. Die meisten Verbindungen werde ich kleben müssen, da sie sonst nicht abdichten. Mittlerweile gefallen mir die ausstehenden Läufe aber so gut, dass ich mich dazu entschlossen habe, durch unterschiedlich Lange Läufe vorzugaukeln, dass sich die Rohre beim Feuern vor- und zurückbewegen.
Nun bin ich am Problem der weiteren Vorgehensweise: Entweder verbaue ich die Läufe jetzt und mach den restlichen technischen Kram, oder ich bemale zuerst die Tanks und die LS und mach erst dann mit der Technik weiter... Dadurch würde ich mir einiges an Maskierarbeit sparen. Allerdings wäre dadurch ein Technik-Check erst viel später möglich und ausserdem müsste ich mir jetzt schon Gedanken über den Paintjob machen. Ich fühle mich wohler, erst einen Arbeitsschritt abzuschließen. Daher werde doch erstmal die Integrationen abschließen.
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